#99 – Er verkauft über 300 Produkte auf 13 Amazon Marktplätzen – Das ist seine Strategie
Wollt ihr wissen, wie man mit Amazon groß rauskommt? Heute sitzen wir mit Michael zusammen, einem erfolgreichen Verkäufer, der auf über 10 Amazon-Marktplätzen weltweit präsent ist und in einigen Ländern sogar die Nummer 1 in seiner Nische ist. Er hat seinen Weg von den ersten Verkäufen von Handyhüllen bis zur Bewältigung von Verkaufsherausforderungen auf Social Media und einer Lending-Page eindrucksvoll gemeistert. Seine Reise ist voller aufschlussreicher Erkenntnisse, die sicherlich jedem von euch etwas bieten können, der sich für den Aufbau eines erfolgreichen Amazon-Geschäfts interessiert.
Bei der Markteinführung neuer Produkte hat Michael eine einzigartige Herangehensweise. Er geht tief in die Marktforschungsstrategien ein und erläutert, wie er kleine Teams bildet, um seine Produkte zu vermarkten. Er hat es sogar geschafft, seine Erfolge mehrfach zu replizieren! Und natürlich diskutieren wir auch die bevorstehende Änderung von Amazon Deutschland bezüglich der Vermarktung von Raucherprodukten und wie Michael darauf reagiert. Diese Episode ist ein Schatz voller wertvoller Tipps und Tricks, also verpasst sie nicht!
In Folge 99 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Michael diskutieren:
- 00:01 – Erfolgsgeschichte Eines Amazon-Verkäufers
- 17:03 – Marktforschung Für Neue Produkte
- 36:34 – TikTok-Videos Und Schiecher Rauchen
Transcript
Marcus Mokros:
Heute erwartet dich eine sehr interessante Unterhaltung mit Michael, der Amazon vor vielen Jahren neben den Job gestartet hat und jetzt auf über 10 Marktplätzen weltweit verkauft und in seiner Nische sogar in einigen Ländern die Nummer 1-Marke ist, wie zum Beispiel in Japan, wo in seiner Nische jeder diese Marke kennt. Wie ihr das genau gemacht hat und wie ihr dabei vorgeht, erzählt uns hier im Podcast. Hallo zusammen und willkommen beim Serious Seller Podcast auf Deutsch. Mein Name ist Markus Mockross, und das ist die Show, in dem wir alles um Amazon FBA, private Label besprechen, was uns Händler auf Deutsch gesagt ernsthafte Umsätze generiert. Daher auch der Name der Show Serious Seller Podcast auf Deutsch. Hallo, liebe Zürer, zu einer neuen Episode und ein ganz herzliches Hallo. Mein Gast heute, michael, wie geht’s dir?
Michael:
Moin moin. Danke für die Einladung. Sehr gut, wie geht’s dir?
Marcus Mokros:
Gut, gut, danke Erst vorweg, weil wir da halt uns in Deutsch, aber du bist nicht Deutsch, also nicht Deutsch ständig, michael. Sag ich das richtig, oder wirst du normalerweise in der russischen Version ausgesprochen?
Michael:
Für Deutsche Michael ist perfekt. Ich habe ja lange in Deutschland gelebt, also Michael kenn ich’s ja gut.
Marcus Mokros:
Ja, okay, finde ich also sehr spannend. Kontakt zu dir ist durch Mitarbeiter von Helium Ten zustande gekommen, der gesagt hat, dass du da super aktiv bist, auf Amazon plus halt eine große Community hast, und darüber unterhalten wir uns heute mal Spannend. ja. Ich würde sagen, wir fangen aber erst mal bei deiner Händler-Karriere an, weil ich glaube, da gibt’s genug zu erzählen. Du bist super vielseitig, da aktiv. Wie ist es denn überhaupt entstanden? wie kam der Gedanke, auf Amazon zu verkaufen?
Michael:
Ja, wahrscheinlich die typische Geschichte. Irgendwann habe ich ein Video von Lukas Mankow gesehen, ach cool, ja. Und dann dachte dann hatte ich schon irgendwie 300 Handyhüllen bei mir zu Hause, die ich nicht loswerden konnte. Also, alle bei mir kannte ich schon, aber ich wollte die anders verkaufen und so Custom und Gravoren machen, hat alles nicht funktioniert. Und dann habe ich irgendwie zufällig ein Video auf YouTube gesehen von Lukas Mankow, und erst dann habe ich verstanden, dass man überhaupt auf Amazon verkaufen kann und dass es ein Marktplatz ist.
Marcus Mokros:
Wo wolltest du die Handyhüllen verkaufen? auf ein eigen online Store?
Michael:
Ja, das sollte über Social Media und einfach eine Lending-Page gehen, wo die Leute quasi in Custom-Bestellung machen können, und dann kriegen sie eine Handyhülle mit ihrem Gesicht oder so. Aber das war dann viel Aufwand für wenig Geld, und so habe ich damit aufgehört und dann war dieses Video von über Amazon einfach wie gerufen. und dann dachte ich okay, die Ware ist schon da, dann kann ich das ja versuchen. Und ich habe damals als Unternehmensberater noch gearbeitet, war noch viel unterwegs, also habe ich das so abends oder am Wochenende probiert. Ich habe mir die Videos angeschaut und direkt alles vom Gesetz Account angelegt, den Produkt angelegt, selbst Labels auf jede Handyhülle draufgeklebt, Kartons gepackt, die dann selbst irgendwann am Samstag zu Post getragen, als ich dann da war, Ja und abends irgendwo beim Kunden, irgendwo in Kassel oder in Nürnberg oder irgendwo anders, dann vom PC gesessen und geguckt, wann die erste Beschillung kommt. So war das, und dann kam England, die erste Beschillung, und das war ja wie das erste Mal Sex.
Marcus Mokros:
Ja, die ersten Sales, wenn da die Nachrichten reinkommen, genau da ist man immer am Refreschen. Und das war auch die Handyhülle. Ja, genau, ich hatte auch, für was für ein Gerät war. Das weiß das noch.
Michael:
Das waren Handyhüllen für iPhones, damals iPhone 6, ich hatte irgendwie 5 SKUs und insgesamt vielleicht habe ich 100 Stück verkauft und irgendwie minus 300 Euro gemacht insgesamt, was? Aber das war quasi sehr. also ich bin sehr schnell dazu gekommen, wie es funktioniert, und durch Praxis, und dann konnte ich weitergehen zum nächsten Produkt. Also, das war quasi Investitionen in Erfahrung hat sich gelobt.
Marcus Mokros:
Ja, das ist genau richtig. Wenn du allein durch das erste Produkt siehst, dass das ganze Konzept funktioniert, dann hat es dich auch schon was gebracht. Handyhüllen war damals noch möglich. Ich sehe heute immer noch Leute, die mir schreiben hey, jetzt ist ein neues iPhone rausgekommen, und ich überlege, eine Handyhülle dafür zu verkaufen. Der Zeitpunkt ist schon viel zu spät. Die Händler, die es drauf haben, haben die Handyhüllen fürs neue iPhone schon Monate bevor es an den Start geht. Ja, das ist richtig, genau Im Lager, Noch bevor das iPhone da ist. Ja, Genau, genau, Okay. Und was hat sie eben gesehen? okay, das Konzept funktioniert. Und was war das nächste Produkt?
Michael:
Und dann die Chinesen, die mir diese Handyhüllen verkauft hat, sagte hier gibt es ein neues Produkt, kannst du versuchen? Und das waren diese Popsockets, die auch für Händchen sind. Das war ja angeblich so ein Handyzubehör-Lieferant. Ich weiß gar nicht, ob sie Trading Company oder Factory waren. Und dann habe ich mir das angeschaut. Okay, gute Sales auf Amazon, ja, können wir versuchen. Dann habe ich, glaube ich, die ersten 500 Stück bestellt, und die haben jeweils so 70 Cent gekostet pro Stück, und ich habe, glaube ich, 270 Euro. Also ja, nagel mich nicht fest, weil irgendwie so also weniger ist 300 Euro, da ihr investiert. Und schon da dachte ich okay, das ist jetzt heftiges Risiko, die Chinesen, die können mich ohne Ware, ohne Geld lassen. Vielleicht bin ich dumm, dass ich einfach so eine Überweisung mache. Und dann, ja, die Ware kam dann, und das war ein richtiger Erfolg, kann man sagen, für mich. Also, ich habe nicht mehr ins Minus verkauft, sondern auch richtig drauf wird gemacht, und habe auch Wachstumspotenzial gesehen. Und dann habe ich die zweite, die dritte Bestellung ausgelöst. Irgendwann im Laufe der Zeit habe ich gesehen, dass es für dieses Produkt ein Patent gibt. Aber bei Patenten ist es ja so, dass sie eine gewisse Zeit brauchen, bis sie veröffentlicht sind und gültig sind. Ja, und dann habe ich mich beim Patentanwalt beraten lassen Und dann meinte ja, du hast hier also ein halbes Jahr, hast du hier noch? Ja, und dann und ich war kurz davor so ja, soll ich noch in der Bestellung für 5000 Stück machen oder nicht? Ja, und dann habe ich diese Bestellung gemacht. Ich hatte schon 15 Designs, hatte schon sogar die Designer, die dann für mich so Custom Designs gemacht haben, damit ich quasi unig bin, und ich glaube, ich habe dazu Beakzeiten so 900 Euro, so 8 bis 950 Euro pro Tag in einen Sales gemacht. Ja, irgendwie für 80 Cent ein Stück eingekauft und für 10 Euro verkauft. Ja, und dann habe ich diese Bestellung gemacht, bin in Urlaub geflogen mit meiner Freundin damals und habe mich schon richtig geil gefühlt, dass ich jetzt zum ersten Mal als Unternehmer im Urlaub bin und so Passive Income habe und alles. Und ein oder zwei Tage später kriege ich eine Mail von einem anderen Marktteilnehmer, der dann sagt ja, hast du gesehen, es gibt hier ein Patent, und das Patent ist schon gültig. Ja, das heißt, ich habe mir das angeschaut, und das war tatsächlich schon gültig. Es hat nicht ein halbes Jahr, sondern irgendwie 10 Tage gedauert. Und dann dachte ich ja, scheiße, jetzt kann ich nichts mehr verkaufen. Ich habe umsonst eine Bestellung ausgelöst, und alles, was ich im Stock habe, muss ich auch schließen. Und ich habe alles geschlossen. Ja, auf einmal war mein Business von 900 Euro pro Tag auf null, mein Urlaub war zerstört. Ich war sehr, sehr traurig. Ja, ja, und dann also, diese Produkte habe ich immer noch gelegen irgendwo im Keller, so einige Tausend Stück davon. Ja, irgendwann wäre ich mir in meinem Badezimmer davon, damit ich PC anheben würde. Ja, und dann war ich immer so einmäßig arbeitslos quasi, und musste wieder von neu anfangen. So dritter Versuch. Und dann habe ich mir überlegt okay, ich muss etwas finden, worin ich mich auskenne, was mir Spaß macht und wofür es einen Markt gibt bei Amazon, wo die Leute sind ready zu zahlen. Und damals war mein einziges Hobby nur Schiecherrauchen. Und dann habe ich irgendwas mehr mit Schiecher angeschaut. Also, ich war sehr viel unterwegs als ein Terminusberater, selten zu Hause, und dann hatte ich kein regelmäßiges Fitnessstudio oder irgendwelche Clubs.
Ja, dann habe ich mir Schiecher angeschaut. Schiecher gab es fast gar nichts auf Amazon. Das war damals voll, so ein Über Empfehlungen, über ein Schiecherschop, fort, so ein Business, was man sich gar nicht auf Marktplates vorstellen konnte. Es gab nur so Kohleanzünder, diese Elektroherde und Schiecherkohle aus Indonesien. Ja, ich hatte ein Elektroprodukt oder so, ein Also brennbares Gefahrprodukt als erstes Produkt. Dann habe ich mich für das Elektroprodukt entschieden, weil Schiecherkohle da startest du mit einem Container und der Containerpreis war damals 20.000 Kohle bei 30.000 Dollar. So dafür war ich nicht bereit. Dann habe ich mich für den Kohleanzünder entschieden, und ich habe ein halbes Jahr dafür gebraucht, von der Idee, bis ich angefangen habe zu verkaufen, und dann hatte ich meine ersten Sales im Januar 2018. Und ich bin mit 1.000 Stück gestartet, und ich bin richtig ins Detail gegangen, habe mir verschiedene Fabriken ausgesucht, samples liefern lassen, alles auseinandergebaut, geguckt, wie die ganzen Kabel verbunden sind. Wie kann man das besser machen? Ich denke, damals war das relativ einfach, ein Produkt besser zu machen, weil viele anderen einfach schlecht waren. Und dann habe ich mein Produkt einfach nicht weiß wie alle anderen sogar einen Schwarz gemacht, wie das Kabel länger gemacht, eine schöne Verpackung dazu genommen, ein schönes Manual Und einfach bessere Bilder gemacht, die wir dann noch selbst mit einem Kumpel gemacht haben in so eine 30 Euro Lightbox, also ohne professionelle Fotografen oder irgendwas. Und das war damals dann im Januar. Ich glaube, ich habe dann 19.000 Euro in 15 oder 19.000 Euro in Sales gehabt im ersten Monat. Das war für mich schon richtig gut. Ich habe mir gesagt das dritte Mal versuche ich jetzt immer so wenn das auch nicht klappt und ich ein halbes Jahr dafür verwendet habe, ich mache kein Amazon mehr, ich ziehe die Schweiz her. Damals hatte ich ihm Jobangebote als Berater in der Schweiz. Schweiß ist langweilig, aber gutes Geld.
Marcus Mokros:
Ja gut, dass du es nicht gemacht hast. Ich habe ein paar Jahre lang in Zürich gewohnt, 8. Und ich kenne jede Menge Unternehmensberater, die so richtig burned out sind. Also das verdient so gutes Geld, aber da bist du auch, bis die Sonne untergeht und wieder aufgeht, im Büro.
Michael:
Ja, das stimmt genau. Du lebst dann für die Kohle.
Marcus Mokros:
Ja, aber ja gut, gute Story. So weit schon mal. Das hört man schon viel. Das erste Produkt ist zum Lernen, das zweite Produkt macht ein bisschen mehr, und das dritte Produkt macht dann so richtig den Profit, die man.
Michael:
Genau der Start hat dann schon gut, richtig. Aber damals war ich dann alleine. Ja, ich habe alles selbst gemacht. Ich habe Produkte empfangen, dann selbst in die Kartons bei meinen Eltern im Keller gelagert, alles selbst zum DL getragen, alles, und irgendwann habe ich dann meine Mutter eingestellt als Support-Mitarbeiter und dann irgendwann noch in der Assistent. Also quasi, wie nennt man das? Remote Assistant?
Marcus Mokros:
Ja für die Träger.
Michael:
Assistent Ja, so nennt man das in Deutschland. Genau, also einfach irgendeine Studentin, die dann irgendwann in Russland saß und für 200 Euro die ganzen Kleinkram gemacht hat und der Bellen ausgefüllt hat, wozu ich keinen Bock hatte. Ja, und so ging es dann los. Und nun habe ich im ersten Jahr noch ein oder zwei Produkte gestartet. Genau drei Produkte hatte ich am Ende des Jahres, und jetzt sind wir 5,5 Jahre später ich glaube, wir haben 300 Produkte oder so, wow Und sind in 12 oder 14 Ländern unterwegs. Ja, und mittlerweile bin ich dazu gekommen, dass ich aufhören muss, ständig irgendwas Neues zu lauschen und irgendwelche Märkte oder Produkte einfach mal vergessen, weil wir einfach viel zu viel haben. Ja, also andere Paints, andere Prozesse.
Marcus Mokros:
Verkaufst du heute noch Produkte in der Ski-Shanische?
Michael:
Ja, also, ich habe drei.
Marcus Mokros:
Marken.
Michael:
Das Produkt, was ich damals gestartet habe, gibt es heute immer noch. Das ist auch selten. Das bringt jetzt weniger Geld als es damals, aber es bringt immer noch Geld. Und es gibt keine offizielle Statistik, aber ich denke, wir sind die Nummer eins in der Ski-Shanische auf Amazon weltweit, weil über lokale Konkurrenten, die vielleicht teilweise irgendwelchen Unternischen mehr absetzen als wir. Aber wir sind auch einfach überall auf Amazon, von Japan bis USA, und deswegen sind wir auf Amazon die größten.
Marcus Mokros:
Du hast mir im Vorgespräch gesagt, dass du auch in den Emiraten verkaufst. Der neuesten Marktplätze Verkaufst du da auch Ski-Shan zu Behör.
Michael:
Ja, wir starten da erst. Wir verkaufen auch Ski-Shan zu Behör, und auch wir haben noch eine andere Brand in so einem Sanitärebereich. Also wir versuchen das. Im Emirat ist es sehr schwierig, einfach die Produkte hinzubringen, wenn man jetzt keine Umsatzsteuernummer haben will, und dann muss man über so eine Free Trade ja, es ist dort über Freezone gehen, ja, und dann über so Mittelskampagnes Ja, also aktuell ist es schwierig. Also Emirate sind wir auch nicht profitabel. Ich denke mal, das wird vielleicht in zwei Monaten der Fall sein, okay So, aber wir verkaufen auch dort. Wir verkaufen auch in Japan Ski-Shan. Wir verkaufen zum Beispiel Ski-Shakone, die wir in Indonesien produzieren und nach Japan bringen, und das ist die meist verkaufte Ski-Shakone in Japan.
Marcus Mokros:
Ah, wirklich.
Michael:
Ja, krass, und das sind solche Produkte, die du bringst hier und startet direkt von alleine.
Marcus Mokros:
Ja, und wenn du jetzt ein neues Produkt startest, gibt es einen Markt, ein Land, wo du bevorzugt guckst, ob es da funktioniert, oder wie gehst du vor?
Michael:
Ja, also, ich bin gerade dabei, danke, eine vierte Brand zu starten, also die Brand. Dann sich habe ich das Produkt unter dieser Brand, und ich sehe, dass wir das sowohl in den USA als auch in Deutschland oder UK verkaufen können. Dann drückt ich mir den Markt aus, wo ich am einfachsten starten kann, also am einfachsten, wo es auch Sinn macht, nicht dort, wo ich ein Cell pro Tag mache, sondern wo das halbwegs interessant ist, und dann teste ich den Markt, mein Produkt, die ersten Revios Zweiens, und dann expangiere ich in die Schwierige und so Ja, mal sehen, wie das funktioniert. Jetzt bin ich so ein bisschen zu den Ursprüngen zurückgegangen und habe quasi aus meinem Team so mich und noch zwei Mitarbeiter ausgezogen, quasi wie so ein Späher Team, sage ich mal die sich dann nur um diesen oder da sind die einzigen, die sich um diesen neue Brand kümmern. Ja, weil ich weiß nicht, wie das bei anderen ist. Also, ich denke mal, bei anderen ist es so wie bei uns, das Je größer das Business wird, je mehr Mitarbeiter wir haben, internere Prozesse und Probleme, die wir früher nicht hatten, desto mehr Fehler passieren, teilweise, weil ich nicht überall sein kann und weil Amazon sich einfach oft ändert, oder das ist nicht so ein Laufbandgeschäft, sondern es sind immer neue Projekte, wo immer etwas anders ist, und deswegen, wenn wir von zehn Produkten, die wir jetzt starten sind, viel weniger erfolgreich als damals vor fünf Jahren, als ich jetzt alleine gemacht habe, damals waren neun von zehn und war ein Success, und deswegen will ich gucken, ob ich es immer noch drauf habe und ob ich die Geschichte wiederholen kann jetzt, sechs Jahre später.
Marcus Mokros:
Ich habe jetzt vorgestern erst gelesen, dass Amazon da jetzt eine große Änderung plant in Deutschland, was Raucherprodukte angeht, dass die Vieles verbieten werden ab ich glaube, 19. Oktober ist das Stichtag sehr kurzfristig und also speziell so E-Zigaretten, alles, was irgendwie Nikotin enthalten könnte, zubehör darf weiterverkauft werden, aber vieles auch nicht. Also wahrscheinlich gerade in der Nische für viele Marken großes Problem.
Michael:
Also ich kenne das nicht. Schick mir den Link, ich kann mir das anschauen und dann mal sehen. Wenn das passiert und bei uns alles gesperrt ist, dann ist wahrscheinlich Zeit, urlaub zu unternehmen.
Marcus Mokros:
Ja, also, ich denke, mit deinem Zubehör bist du da wahrscheinlich nicht mit drin. Es sind hauptsächlich alles so Produkte, die tatsächlich halt Nikotin enthalten können.
Michael:
Ja, ja, ja, es gibt nichts mit Nikotin auf Amazon. Aber ich bin gespannt, was die sich ausgedacht haben, weil meistens ja oft die Vapes sind da mehr und mehr betroffen. Ja, wir haben auch Vapes, wir verkaufen auch Vapes, aber nicht in Deutschland, nur in Japan. Das ist so der neuste Shit, den wir dort machen.
Marcus Mokros:
Ja, mal sehen, schick mir das auf jeden Fall, und wenn du ein Produkt startest, gibt es einen bevorzugtes Land, wo du es startest. Wie gehst du davor?
Michael:
Das hängt vom Produkt ab. Wir gucken ja immer in jedem Land, was passt für dieses Land. Ja, wir verkaufen nicht alle Produkte in allen Ländern. Es gibt Produkte, die gibt es nur in den USA, oder die gibt es nur in Japan, oder gibt es nur in Deutschland. Aber wenn man das so abstrakt, also ganz grob auf die Frage zu antworten, dann bevorzugt USA, weil Deutschland Europa, das ist so peninteress. Wir brauchen deutlich mehr Aufwand und Leute und Ressourcen, um das alles zu betreiben, und das Fixkosten sind auch höher, und es gibt viele Prozesse, mit denen man sich beschäftigen muss, die gar nichts mit Business zu tun haben, und ich mache viele davon nicht mehr selbst. Aber trotzdem, ich weiß nicht, wo das hinführen soll, dass die Leute irgendwann einfach kaum noch Profit machen und sich ständig mit irgendwelchen neuen Regularen auseinandersetzen müssen, die sich hier die EU-Politik auseinander ausdenken.
Marcus Mokros:
Ja, dann hast du da schon die Erfahrung gemacht, dass es in Amerika wahnsinnige Umsatzzahlen gibt und dann doch weniger Regeln, an die man sich erfüllen muss.
Michael:
Ja, also USA habe ich ein oder eineinhalb Jahre gestartet, nachdem ich Deutschland gestartet habe, und dann, mit der Zeit, ist es gewachsen. Am Anfang habe ich das, als ich mir mein Celebot angeschaut habe, nicht mal irgendwie. USA dazugerechnet dann habe ich für 10.000 Euro irgendwie in Deutschland verkauft und für 800 Euro in den USA, und mittlerweile machen wir genauso viel Profit. Usa ist in Deutschland aber mit weniger Umsatz aktuell. Wir haben da höhere Margen, und in unserer nächste sind wir einfach etabliert, und es ist für uns sehr einfach, da neue Produkte zu launchen, sodass das auch meine Mitarbeiter machen können ohne mich, und deswegen stagniert während Europa quasi. Manche Sachen kommen neu dazu, manche sterben. Das ist frisches Blut kommt dazu, aber Wachstum ist sehr, sehr, sehr wenig. Aber in USA haben wir stabiles, gutes Wachstum und trotz der Rezession.
Marcus Mokros:
Ich bin zufrieden, Und USA hat ja einfach andere Maßeinheiten und vielleicht auch andere lokale Vorlieben. Bei vielen Dingen kannst du deine Produkte in eins zu eins in Deutschland verkaufen, wie du sie in USA verkaufst.
Michael:
Außer nein, also Elektroprodukte zum Beispiel nicht, auch andere Spannung, andere Stecker. Sogar in UK können wir die nicht verkaufen. Auch andere Stecker Und Rauchmischungen, das sind so. Nicotinefreie Schieße können wir in Deutschland auch nicht mehr machen, weil in Deutschland die Gesetze auch bis es etwas kaputt machen, und selbst diese nicotinefreien Sachen müssen eine Steuerbandrolle haben, sind quasi kein freies Gut mehr so. Aber in USA ist es entspannter, da ist es freie Trade, und wir produzieren sogar einige Produkte direkt in den USA und verkaufen in den USA. Das ist dann ihr das beste produzieren sie in den USA, schicken sie direkt zu Amazon, machen sie keine Shipping, keine Customs und kannst auch damit werben. Mate in USA.
Marcus Mokros:
Ah, dann hast du für USA und für Europa verschiedene Produktion.
Michael:
Wir Also das, was wir in den USA verkauft oder produziert haben, das verkaufen wir dann in den USA und in Japan. Ja, weil es dort legal ist. Ja, und in Deutschland ist es nicht legal, also verkaufen wir es nicht. Ah, interessant. Ja, weil klar, wenn du so in so einem Grenzbereich bist, ja, das ist ja, das ist so, das ist also. Das ist legal auf Amazon. Ja, wir machen jetzt nichts Verbotenes, aber das sind trotzdem restricted products. Ja, da gibt es kein PPC, es ist kein PPC erlaubt. Ja, da gibt es dann irgendwelche gesetzliche Änderungen geständig dazu kommen. Ja, so Früher durfte man Nikotinfreiere Schischesteine verkaufen, jetzt darf man sie irgendwie nicht mehr verkaufen. Oder neuen kleinen Dosen, jetzt habt ihr 19 Minuten, vielleicht gar nicht mehr oder so, weil sie denken, dass das Nikotin enthalten könnte. Aber es hat kein Nikotin. Ja, und dann zusätzlich dazu immer, wenn wir ein neues Produkt starten ja, das wird dann immer gesperrt am Anfang, und dann, nachdem wir irgendwie drei, vier Wochen verkauft haben, wird es nochmal gesperrt.
Marcus Mokros:
Ja, das.
Michael:
Produkte werden ständig suspendiert. Am Anfang ja, weil Amazon nicht mehr so viel verkauft wird. Weil Amazon sagt okay, das ist. Entweder sie sagen, das sind Drogen oder Drogenzubehör, oder die sind nicht sicher, was das ist. Es könnten Drogen sein, und deswegen machen sie erst eine Püfung, und für vier, fünf Tage ist es genug bei sie gesperrt, und sie machen eine Püfung im Lager in der FBI, und das passiert bei uns ständig. Ja, das ist so daily live bei uns. Ja, für jemanden anderen so ein Herzinfarkt, wenn dein Produkt gesperrt ist. Aber für uns ist das zumindest am Anfang normal.
Marcus Mokros:
Gut, und wie gehst du vor? wenn du ein Produkt für Europa planst, startest du es in Deutschland oder startest und nach und nach auf anderen Marktplätzen, oder machst du alles zusammen?
Michael:
Wir machen das meistens nach und nach. Aber das letzte Produkt, was wir so gestartet haben, haben wir direkt USA und Deutschland gleichzeitig gemacht, aber das war so ein Saisonprodukt. Es verkauft sich nur im Sommer. Gut, also muss mir für den Sommer ready sein. Ja, und nicht alle Produkte können überall verkauft werden. Ja, aktuell. Wir haben einfach verschiedene Teams, mitarbeiter, die zuständig für USA, für Europa sind. Ja, und sie können verschiedene Produkte launchen. Ja, das muss nicht das Gleiche sein. Und dann aber sie teilen die Erfahrungen untereinander, und dann kann man gucken okay, bei dem läuft das gut, vielleicht versuche ich das Produkt bei mir auch. Ja, und das ist auch eine spezifische Nische, weil die Rauchkultur ist auch anders. Ja, das ist jetzt nicht irgendwie eine Flasche oder Landschbox, die überall gleich ist. Ja, aber Rauchbehäware ja, sage ich mal, ist anders in Japan, anders in Russland, anders in Deutschland, anders in USA.
Marcus Mokros:
Ja, deswegen ist es schwierig Und hast du Produkte, die du weltweit gleich verkaufst. Ja, wahrscheinlich irgendwelche Zubehörsachen, solche Schläuche oder so Ja interessant Ich glaube, damit bist du hier wirklich der erste Seller, den ich hier im Podcast habe, der wirklich für verschiedene Märkte verschiedene Produkte plant, Auf jeden Fall interessant.
Michael:
Ja, die Leute funktionieren ja auch anders. So hat es angefangen. ja, meine ersten Produkte in USA. Ich habe nicht einfach eins zu eins gemacht, das ist in Deutschland, sondern ich habe mir geguckt, das läuft in USA, und dann in die Richtung gegangen. Aber ich weiß nicht. Ich weiß nicht. Zum Beispiel wahrscheinlich habe ich eine solche Liste ausgesucht, wo man so viele Produkte nennen, wo du ähnliche Produkte in Europa und USA verkaufst und was die Unterschiede dann dort sind. Wir haben auch eine Beleuchtung, so LED-Decos. Ja, Das sind die Produkte im Prinzip gleich, nur die Elektronik drin ist etwas anders, weil sie eine andere Spannung aushalten müssen Und anderen Stecker haben. Aber der Rest ist gleich. Aber trotzdem, dass ja unterschiedliche Texte drauf durch englische Gebrauchsanleitungen, es wird schon getrennt produziert. Es sieht nur so auf dem Bild gleich aus.
Marcus Mokros:
Okay, spannend. Wie würdest du das Ranking abgeben? was sind deine wichtigsten Marktplätze, wo du den meisten Umsatz hast? wahrscheinlich dann, wie höhere Amerika, Nummer 1 mit Abstand.
Michael:
Ja, wahrscheinlich USA, dann Deutschland und dann Frankreich oder Japan, die sind gerade so am Kämpfen, danach Italien, spanien. Ja, uk haben wir erst neu. ich war da auch 2 oder 3 Jahre suspended nach Brexit, und dann habe ich es einfach nicht akzeptiert, dass ich irgendwie so einen Aufwand machen muss, um in UK zu verkaufen. Aber jetzt, wo wir in der Rezession quasi sind und alles nicht mehr so explodiert wie zu Corona-Zeiten, muss man neue Wege suchen, wie man mehr Absatz machen kann. also sind wir jetzt lang Auch zu UK gekommen, neu sehen, was es bringt. wir machen jetzt die ersten Sales, die ersten Shipments da.
Marcus Mokros:
Spannend. Ich glaube, du bist auch der erste, den ich mit dem Podcast habe, der auf Japan verkauft. Ich kann mich gerade nicht erinnern, dass ich schon mal darüber gesprochen habe, und daher überrascht es mich auch, dass du dort zu dort so starke Umsätze hast. Also, die Japaner rauchen auch Genshisha.
Michael:
Ja, dort ist es im Korn. Die sind so 10 oder 20 Jahre zurück hinter Deutschland. Das entwickelt sich gerade. Das war spannende Geschichte. Es war mir auch nicht bewusst, dass sie in Japan schießt. Ich hatte nicht mehr diese Gedanken, dass sie vielleicht in Japan schießt. Nein, so habe ich nicht überlegt. Irgendwann habe ich einfach. Wir haben auch ein YouTube-Channel, tiktok-channel, pinterest-seiten, einige Instagram-Seiten, ja viele Brands. Und dann auf Instagram habe ich eine Nachricht bekommen von einem Japaner. Er sagt ich habe irgendwie euer Shop gefunden und in einem deutschen Shop-Effekt-Store, und er mag die und die Schieße. Wir hatten so eine Acrylic-Schieße, die so portable ist und interessant ist zu sein. Ich möchte irgendwie davon Ich weiß nicht 16 oder 20 Stück kaufen für meine Shisha-Lounge. Ich habe zwei Shisha-Lounges, in Tokyo und in Taipei in Taiwan. Ich dachte, ich habe jemand aus Japan gekauft, der sich meldet und für seine Shisha-Lounge einkaufen will. Dann haben wir das organisiert. Ich habe Shisha gekauft, die ich in China produziert habe, nach Deutschland gebracht habe Und dann nach Japan für einen 3-funkten Preis verkaufte. Und so habe ich verstanden, dass die Japanen rauchen und dass sie bereit sind zu zahlen. Und dann habe ich meinen Account im Center auf Japan geöffnet Und er wurde direkt nach einer Stunde gesperrt, und dann habe ich noch mal 11 Monate gebraucht, bis ich den wieder hatte, und erst dann habe ich angefangen zu verkaufen und mich damit auseinanderzusetzen mit Regularien und Gesetzen und allem. Und jetzt habe ich vergessen, dass ich sagen würde okay, aber wir verkaufen jetzt in Japan.
Marcus Mokros:
Und du hast gerade TikTok angesprochen. Also, du machst für deine Marken TikTok-Accounts.
Michael:
Ja, aber wir versuchen einfach, unseren Content zu multiplizieren. Unsere Kunden machen Content oder wir kaufen Content auf Join Brands. Wir machen es selbst teilweise und versuchen, den einfach auf verschiedenen Kanälen zu posten. Das ist quasi kostenlose Werbung. TikTok ist bei uns nicht stark. Mein persönlicher TikTok ist viel stärker als unsere Brand.
Marcus Mokros:
Da haben wir viel zu tun. Du warst auch ein interessanteres Thema, wenn du über Verkaufen auf Amazon sprichst, als die Kunden zum kaufen zu bewegen. In wie viel Sprachen macht ihr den TikTok für eure Marken?
Michael:
TikTok gibt es nur in den US. Bei Instagram haben wir 10 oder 6 Seiten, verschiedene Sprachen Spanisch, französisch, italienisch, deutsch, englisch. Mittlerweile betreiben wir nur die deutsche Seite. Wir wurden auch einmal gesperrt. Wir hatten jetzt 5.000 Follower, aber irgendwann hatten wir 12.000 Follower. Amazon hat uns einfach gelöscht. Dann mussten wir von 0 starten. Ich bin mir nicht mehr sicher, was es bringt am Ende. Es gibt viele Kanäle, viel Content und sieht gut aus. Wir haben keine Sales aus diesen Kanälen. Das ist Branding und in der Hoffnung, dass es etwas bringt.
Marcus Mokros:
Helium 10 hat in der Suite auch ein Tool, den du genau dafür benutzen kannst. Das ist eine sehr gute Werbung, um den Erfolg davon zu drücken. Das geht speziell um Amazon-Attributions. Du kannst noch ein paar Prozent an der Verkaufsgebühr sparen.
Michael:
Das ist 10 Prozent der Spektimen von Amazon. Was ist?
Marcus Mokros:
deine Strategie. Deine Kunden machen auch TikTok-Videos.
Michael:
Nein, die schicken uns Videos auf WhatsApp. Wir verkaufen ein emotionales Produkt. Das ist nicht ein Löffel oder eine Taste. Wir kriegen ungefähr 30 Kundenkontakte pro Tag. Wir werden 30 Kundenkontakte pro Tag melden. Wir wollen etwas mit uns teilen oder zeigen, wie sie Schiecher rauchen. Wir wollen ein Upgrade machen für die Schiecher. Dann spielt unser Support ein und macht sie happy und holt sich im Content von denen.
Marcus Mokros:
Die schicken euch Videos, wie sie Schiecher rauchen, und ihr veröffentlicht es auf euren TikTok-Kanal.
Michael:
Wir schicken uns ein Video Da gibt es 10 Videos hochladen zu deinem Produkt. Die anderen Kunden sehen, dass es nicht immer die gleiche Person ist, die das Produkt nutzt. Die Kunden sehen, wie die Zielgruppe aussehen. In den USA ist unsere Zielgruppe sehr dunkel. Wir müssen diese Leute zeigen. Wir können niemanden von uns blicken.
Marcus Mokros:
Es ist mir aufgefallen, dass es in den USA war, die Verpackungen für Pflegeprodukte. Dann hast du die verschiedenen Menschen drauf, das machen wir auch.
Michael:
Es gibt auch Asiatten, weiße, schwarze.
Marcus Mokros:
Wird es heute noch mal in der Hennie-Nische anbieten.
Michael:
Nein, wenn das jemand machen will, dann nicht. Das ist verlauernes Geld. Ich würde keine Wasserflasche bringen, keine Pfeffermülle und Salzmülle Viele Sachen, die ihr in Amazon, inkubatoren oder Kursen lernt. Man würde alle Produkte vergessen, die man dort gesehen hat, und das eigenem.
Marcus Mokros:
Weg finden. Es gibt diese Nischen, die vom Produktionsband in China direkt auf Amazon sind Und werden auch meinen, selber was verdienen zu können.
Michael:
Viele gehen in den Küchebereich und denken ich koch doch ab und zu Spiegeleier, Ich kenne mich doch in Küche aus. Warum kann ich nicht ein Schneidebrett-Set machen mit einem Holzgriff? Das ist ein typisches deutsches FBA-Anfängerprodukt. Nein, ich bin gar nichts in der Küche. Ich habe auch nicht vorher, dass ich denke, weil Küche ist zu low entry, dass jeder machen kann. Jeder kann eine Scheiß Silikon-Hülle machen, Silikon-Eisform oder alles, was man so macht.
Marcus Mokros:
Es ist natürlich auch eine interessante Strategie zu überlegen. welche Kategorien haben keine PPC auf Amazon? Bei welchem Kategorien ist es nicht erlaubt? Über 90% der Händler würde da nicht reingehen, genau deswegen. Dann könnte man wahrscheinlich von dort aus weiter untersuchen.
Michael:
Du musst am Anfang erst einmal mit Kapital rein gehen und mit Dumping dich über das Organisches Ränke hochkämpfen. Außer Rauchsachen sind das zum Beispiel auch Sexsachen, Sex Spielzeug, alles.
Marcus Mokros:
Ja, Bjakny ist schon mal ein Händler, der hat es nicht beim Namen genannt, ein Möcher-Nische. Es war aber erotisch zu Behör. Er konnte auch keine PPC schalten, aber es ist natürlich auch eine sehr interessante Nische. Deswegen würde ich wahrscheinlich nicht reingehen.
Michael:
Ja, aber was ist deine?
Marcus Mokros:
Strategie wenn du ein Produkt startest, Was machst du, wenn du kein PPC machen kannst?
Michael:
Ja, wie ich gesagt habe, ich bringe das beste Produkt mit den besten Bildern für den niedrigsten Preis, und dann startest du Wein, wein Sales zählen auch als Sales. Ich weiß nicht zu 100% oder zu 50%, aber auf jeden Fall bewegen sie den Listing auch, und das reicht, um dann den initial Star da zu geben, um die ersten organischen Sales-Paragel mitzukriegen. Wenn wir alle für 30€ verkaufen und du für 15€ und du besser aussiehst, selbst wenn du nur 1-2 Reviews hast, wird dich jemand kaufen. Und dann ist es so step by step ins Minus verkaufen, bis man irgendwann auf 0 kommt und dann langsam ins Plus.
Marcus Mokros:
Was ist deine Erfahrung mit Wein in der Nische? Wie schnell bekommst du typischerweise wie viele Bewerter zusammen?
Michael:
Ich glaube, fünf Tage, bis ich alle Einheiten verkauft habe, auf Wein und dann Reviews. Ich glaube, innerhalb von einem Monat habe ich wahrscheinlich die ersten 10 Reviews. Es ist von Fall zu Fall unterschiedlich, aber ungefähr so. Aber da kann man ja auch Wein schon vorher machen. Es gibt auch eine Strategie, dass man schon 30 Produkte nimmt und dann mit Flugzeug schickt und sich vorher Reviews holt, bevor die Hauptcharge ankommt. Für Produkte, wo du Werbung machen kannst und dann einfach nicht ein Monat Zeit sparen willst, ist kein schlechter Methode.
Marcus Mokros:
Guter Tipp. Komm jetzt zu einer anderen Seite von deinem Business. Wer hier aus der russischsprachigen Community stammt, der kennt deinen Namen sicherlich, weil du sehr aktiv bist.
Michael:
Ja, ich hoffe doch. Parallel baue ich meine Personal Brand auf. Amazon ist natürlich cool, hat aber auch viele Risiken. Ich war auch schon, glaube ich, dreimal gesperrt, jedes Mal wiedergekommen. Trotzdem, das beste Geld, das man investiert, ist investiert in sich selbst. So führe ich ein YouTube-Channel, das heißt Amazon Real Talk. Das ist auf russisch, aber da teile ich meine echten Erfahrungen aus meinem Business. Weil ich in vielen Ländern in verschiedenen Brands verkaufe und aus sieben verschiedenen Lernen einkaufe, habe ich viel Erfahrung, viele Farcups. Ich habe viel Story, wie das Leben eines Amazon Sellers tatsächlich aussieht. Parallel mit einem Partner bauen wir unsere MAD Community auf. Dort haben wir Amazon-Konferenzen, masterminds für erfahrene Seller, die subscription-based sind. Im Januar machen wir zum Beispiel eine Location in Thailand auf Kossamui. Wir gehen mit zehn Amazon Sellers hin und machen da ein cooles Programm mit allem, was legal ist oder vielleicht nicht mehr. Wir machen auf jeden Fall ein cooles Programm, und unser Ziel ist, da eine Community aufzubauen, selbst als Influencer in diesem Bereich In Europa ist Influencer für russisch-sprachige Amazon Seller Nr 1 wahrgenommen zu werden. Wir machen das über gute Arbeit. Wir machen das erst mal unsere Masterminds, unsere Location, unsere Konferenzen. Wir machen das nicht teuer. Wir haben schon einen kleinen Profit damit, aber es geht hauptsächlich darum, eine Standing zu kriegen, dass die Leute wissen, dass wir AnoK haben und dass wir gute Sachen machen.
Marcus Mokros:
Stattest du sozusagen in die Nische wie mit deinen Amazon-Produkten auf Selbstkostenbasis. Zum Anfang, um einfach der bekannte Markenbereich zu bringen.
Michael:
Ja, genau, ich habe ein sehr starkes Gewissen und Ethik, und ich möchte alles gut machen. Für mich wäre das schlimm, wenn wir etwas verkaufen und dann Geld kriegen. Die Leute sagen, wir sind das für Asias, und die haben nicht abgezogen oder eingehalten von dem, was versprochen wurde. Wir sind online aktiv und auch offline hier in Warschau. Ich mache jeden Monat Amazon Meetup und treffen uns in der Bar und unterhalten uns deinen Erfahrungen, auch in Shisha. Das sind so 12, 15.
Marcus Mokros:
Leute, die sich ankommen. Das sind Shisha’s 3 oder 400 Euro Kosten.
Michael:
So was können wir auf Amazon nicht verkaufen? Wir machen Massmarket. Es gibt noch viele andere Konzepte, die wir gerade ausdenken, aber wir müssen alles noch schaffen, alles zusammenzubringen. Ich habe jetzt auch ein TikTok-Projekt gestartet. Ich habe YouTube, Instagram, bringen, Beratungen machen, aber das ist alles so mal die Konzepte. Es gibt einfach viele verschiedenen Inseln, die dann irgendwie irgendwas machen, funktionieren, und wir müssen das noch zusammenbringen in der Eierorchester, sodass das zusammen eine geile Brande gibt. Und dieses Jahr haben wir das gestartet, und ich glaube, nächstes Jahr kommen wir wieder zu.
Marcus Mokros:
Okay, klingt spannend. Wer Interesse hat, auch Amazon Know-how auf Russisch reinzuziehen? wo ist der beste Ort, wo er dich dann findet?
Michael:
Ja mich auf Instagram anschreiben, michael Unterstrich, unterstrich Rosenfeld, dann erzähle ich, was wir machen, was es gibt, was was kostet oder was kostenlos ist.
Marcus Mokros:
Ja, cool, klingt sehr spannend. Jetzt, wo wir zum Ende kommen, hast du vielleicht noch ein Tipp, wo du sagst das muss jeder Händler wissen oder sich schon mal probiert haben, oder jeder Anfänger mal am Anfang klar darüber sein, dass du noch so ein Tipp, den du mitgeben kannst, Das ist auch irgendwie oder die Motivationssache Ich kann viele Tipps geben dass viele Anfänger machen Fehler.
Michael:
Jeder muss klar sein, dass wahrscheinlich 80% der Leute fehlen, vielleicht 95%, weiß ich nicht, aber die meisten sind nicht erfolgreich. Das heißt, wenn ihr nicht erfolgreich seid, das hat nicht geklappt, sich nicht entpuntigen lassen, weil der Misserfolger redet kaum jemand, und man sieht oft nur diese erfolgreichen Zahlen Und praktische Tipps. Also kalkliere, wie viel Geld du wirklich brauchst für die erste und zweite Bestellung zusammen, und wenn du so viel Geld hast, gehst du dort ein und zusätzlich dein Marketingbudget. In den USA ist das zum Beispiel Selbstmord, wenn du kein Marketingbudget hast, weil dort kannst du zum Beispiel Ware für 10.000 bestellen und noch für PPC 30.000 ausgeben. Das kann sogar mehr sein, dein Ware-Nerkauf sein. Wenn du das einkannst, dann kalkliere das ein. Es wäre das Schlimmste, wenn du Produktlaunch und kurz davor bist, das erfolgreich zu etablieren, und dann läuft das die Kohle aus, und du bist Auto auf Stock und machst ein Reelaunch, und das Produkt läuft nicht an. Ich hatte so einen Fall auch, und dann haben wir einfach einen Container, 50.000 Euro Ware weggeschmissen. So was noch. Quality-inspection machen die meisten falsch und machen Quality-Inspection, nachdem die Ware fertig ist. Das Problem ist, wenn die Ware fertig ist, dass das nicht mehr viel geändert werden kann, dass sich mit allen Mitteln sträuben werden, irgendwas zu ändern. Die sind nicht wie wir. sie sind nicht an langfristiger Partnerschaft interessant interessiert, selbst wenn die das sagen. Sie wollen aber jede Ware loswerden und die Kohle kriegen, selbst wenn du das nicht verkaufst und dein Business damit zu Ende ist. Das heißt, quality-inspection am besten während der Produktion machen und dann beim Schneesen fragen okay, wann ist der Tag, an dem ihr noch produziert und schon verpackt? Dann kommt der Insektor und sieht die Produktion und die Verpackung.
Marcus Mokros:
Dann kann man noch besser gegensteuern, als wenn schon alles fertig auf Palette steht und dann erst was auffällt.
Michael:
Ja, und ich denke mal, klein Anfang für Anfänger, nicht direkt mit 50.000 Euro in den Yogamaten rein ballern, dann ist es eine erfahrungssammelnde Erfahrung und ein kleinere Produkt, wo du dann im Schnitt 10 Sales pro Tag machst, das wäre gut, nicht die Nischenjagen, wo du 100 Sales pro Tag machst. Du siehst nicht, was im Hintergrund abgeht, was dafür Kämpfe sind und für Probleme oder Stress, der dem ist verbunden.
Marcus Mokros:
Ja gute Tipps. Hey, dann würde ich sagen vielen Dank, dass du uns mal da über die Schulter schauen lassen hast. Ich bin gespannt, was aus deinen Meetups in Zukunft wird. Viel Erfolg auch dafür. Alle Zuhörer, die das noch hören, ohne abonniert zu sein klicken auf Abonnierenfolgen subscriben, wie es auf deiner Podcast-App heißt. Du wirst auch benachrichtigt, wenn eine neue Bisode kommt. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal. Danke auch ciao, Michael.
Michael:
Ja danke schön. Danke für die Aderung. Vielleicht sieht man sich in Warshow oder bei dir auf Gran Canaria. Danke für das schöne Gespräch und für deine Zeit. Have a nice day, ciao, bye-bye.
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