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#89 - Mehr Umsatz durch den Verkauf international und außerhalb Amazons | Helium 10

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#89 – Mehr Umsatz durch den Verkauf international und außerhalb Amazons

In dieser Episode unterhalte ich mich mit Alex Schneidmiller. Sein erstes online Business war eine logistische Herausforderung, der Verkauf von Second-Hand Kleidung auf Amazon, Ebay und weiteren Marktplätzen. Daraus der Logistik Dienstleister Miller & Becker Fullfilment entstanden. Wir unterhalten uns über Lagerplanung, Optimierung der Produkte für Plattformen außerhalb von Amazon und den stationären Handel. Du findest sein Angebot auf millerbecker.de.

In Folge 89 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Alex diskutieren:

  • 05:30 – Warum Second Hand Kleidung die schwierigste Nische im Online Handel ist
  • 08:20 – Wie viel Kosten spart ein eigener Online Store gegenüber Amazon FBA?
  • 13:26 – Wieso das Verpackungsdesign bereits über den Erfolg des Produkts entscheidet
  • 18:35 – Wie funktioniert es Produkte über eine große Baumarktkette zu verkaufen?
  • 22:22 – Wo liegen die Schwierigkeiten neben Amazon noch auf Ebay und Co. zu verkaufen?
  • 28:44 – Warum Online Händler mehrere Paketlieferdienste gleichzeitig einsetzen müssen
  • 35:20 – Wie man mit Details wie dem Versandmaterial beim Kunden den Wow-Effekt erzeugt
  • 37:12 – So motiviert du Stammkunden bei weiter bei dir zu bestellen

Transcript

Marcus Mokros:

In der heutigen Episode unterhalten wir uns über Logistik. Welchen Warebestand sollst du an Amazon einsenden, welchen Warebestand solltest du noch in einem Vorlager liegen haben, und wie sind die besten Strategien? wenn du dann anfängst, auch außerhalb auf Amazon zu verkaufen, zum Beispiel durch deinen Webshop, ebay, kaufland Wie kommt deine Ware an den Kunden, und wie kannst du bei dem noch einen Unterschied machen zu deinen Konkurrenten und deine Stammkunden honorieren? Alles das hier in dieser Episode. Hallo zusammen und willkommen beim Serious Seller Podcast auf Deutsch. Mein Name ist Markus Mockros, und das ist die Show, in dem wir alles um Amazon, fba, private Label besprechen, was uns Händler auf Deutsch gesagt, ernsthafte Umsätze generiert. Daher auch der Name der Show Serious Seller Podcast auf Deutsch. Und hallo, liebe Zürer, willkommen zu einer neuen Episode. Ein ganz herzliches hallo an mein Gast, den Alex Hi, wie geht’s dir? 

Alex:

Hi, danke sehr, Markus. Sehr, sehr gut, heute schon einen Sportintruss gehabt am frühen Morgen. Das heißt Körperlicht, das soll erfüllt, und jetzt hier die ganz unternehmerischen Herausforderungen und weiteren Projekte. Die sind auch schon soweit durch. Also jetzt können wir uns hier entspannen und erhalten. Freue mich darauf. 

Marcus Mokros:

Ja cool, dann hast du schon die großen Teil der Arbeit. jetzt müssen sie schon mal abgehakt. Wie viel Uhr geht es? 

Alex:

bei dir zum Sport. Es ist unterschiedlich, also, je nachdem. Manchmal verbringe ich noch die Zeit tatsächlich zu Hause mit den Kids, dann geht es um acht zum Kindergarten und danach direkt zum Sport, oder halt eben sehr, sehr früh um sechs Uhr direkt zum Sport, dass man sogar schon fast der erste hier bei uns im Betrieb ist mit Erfüllung der physischen Seite. 

Marcus Mokros:

Krass, sehr, sehr gut. Okay, dann legen wir mal so fit los, Und ich würde sagen, wir starten aber erst mal damit, dass du dich überhaupt vorstellst, wir haben auch, glaube ich, heute wieder ziemlich abwechslungsreiche Episode, weil du sehr viel gemacht hast. Erzähl mal kurz Ja gerne. 

Alex:

Und kurz in den Stehungsgeschicht. du hast da ein bisschen was aus der Historie erzählt Ich selber komme hiermals im Angestellten Fällen Ist das sicherlich aus dem Vertriebsbereich Verkäufer und irgendwann natürlich war man so willig, wollte irgendwie ein eigenes Baby hochschaukeln. Und da haben wir, da haben wir mit einem Partner zusammen haben wir angefangen, klamotten Posten aufzukaufen, wirklich angefangen von der kleinen Tüte, die man irgendwo durch den Kontakt bekommen hatte, bis hin zu ganzen Lkw-Zügen, die wir aufgekauft haben, haben quasi einen Online-Shop damit positioniert, der ganze Posten, restposten aufkauft, die schön aufschlüsselt, refurbished, also quasi aufwertet in wiederverkaufsfähige Artikel. Und die haben wir dann Multi-Channel verkauft eBay, amazon, kaufland, all diese ganzen Marken, die man aus Deutschland so bekannt kennt. Und wann war das? 


Alex:

Das war tatsächlich vor knapp fünf und ein halben Jahren, fünf Jahre so aus dem Jahr, da waren wir dabei 2018, anfang 2018 war das und haben dann sukzessive halt da Klamotten verkauft, bis zu dem Zeitpunkt, wo das halt immer schwieriger war mit den ganzen anderen großen Playern im Textilmarkt. Da wurden die Margen immer geringer, der Aufwand und die Erwartungshaltung der Kunden immer höher, und das ist halt logisch eine Schneise gewesen, wo wir dann gesagt haben entweder wir machen es weiter mit, oder wir müssen uns umorientieren. Und da kam natürlich, weil wir damals selber Erfahrungsverte gedacht gehabt haben, außer Logistik, also beim 3PL, fulfillmenteats-leist. da waren wir auch immer kurzzeitig und haben dann gesagt hey, eigentlich ist das eine sehr, sehr geile Branche. Das heißt, du bietest deinen Kunden eine solide Plattform, hältst ihn in den Rücken frei, die Kunden können sich darauf fokussieren, ihr Produkt, ihr Baby weiter nach vorne zu bringen, also das typische, das Marketing von uns treiben, und du kümmerst dich halt wirklich um die solide Basis, den Vertrieb vom Postmann bis hin zum Endkunden. Das haben wir uns dann dann gemacht.

Alex:

Wir haben uns entschieden, dass wir dann Overnight eine Website kreiert haben, unsere Ressource, quasi die 300 Quadratmeter, falls sagen die 300 Quadratmeter Lagerhalle, die wir damals hatten unter einem sehr, sehr fragwürdigen Gebäude, wirklich mit Satteldach, das war keine Logistikhalle, gar keine Logistik Mobil. aber wir haben einfach diese Ressourcen genutzt, abenteuerlicherweise und haben dann Overnight auch mit der Website den ersten Kunden erhalten für die Logistik. Da haben wir sehr, sehr viele Erfahrungswerte natürlich gesammelt dürfen. wie verschickt man ein ganz normales Paket mit einer Unit, dann nochmal eine Multi-Bestellung mit mehr Antikeln, dann mal eine Bestellung, die oversized, also übermaße, mit Speergut war, dann welche? 


Alex:

mit einem Spedition und Häppchen für Häppchen, kunde für Kunde konnten wir sehr, sehr schön wachsen in der Immobilie und haben unsere Erfahrungswertung und den Dienstleistungsrepertoire quasi erweitert. Das war wirklich sehr, sehr schön, erfahrungswert und einmalig. Und dann irgendwann kam der Punkt, sozusagen jetzt letzte zwei Jahre, wo wir halt massiv gewachsen sind, weil wir alle Parameter gut im Griff hatten, sei es die Ausenderstellung, das Branding, lokal und die Bekanntheit, um quasi auch wachsen zu dürfen mit sehr, sehr guten Mitarbeitern, mit sehr guten Talenten. und nun stehen wir quasi da mit zwei Lagerhallen, 25-23 m Lagerfläche und auch 35 Mitarbeitern. 

Marcus Mokros:

Okay, cool, coole Entwicklung, und ja, wann sind das? Du ja so aus meinem, aus meiner Sicht mit einem sehr undankbaren Nische angefangen, so Kleidungsrestpost. Das heißt ja, du musst jeden Artikel einlegen, und du hast vielleicht nur Stückzahl eins. Du hast wie ein Artikel trotzdem ein Artikellisting, und dann hast du gleichzeitig noch bist du gleichzeitig in der Nische wahrscheinlich mit der höchsten, mit der höchsten Retourenquote Das hast du genau richtig erkannt. 

Alex:

Das ist genau so das Abbild gewesen. Aber da war quasi der Kollege, und ich alleine waren. Wir haben noch mal jedes Produkt in der Hand gehabt. Uns war dieser Aufwand im ersten Blick egal, hauptsache. Wir drehen tatsächlich erst mal was. Wir haben hier erst mal irgendwie hier Umsätze, und das war wirklich Erfahrungsschätze. Da haben wir wirklich, wie du sagst, für jeden, für jeder SKU ein Listing erstellt Und das dann eben multichannel spreadet, und daraus sind dann irgendwelche Imagen gezogen, bis es nachher da hingehen konnten, dass wir aus diesem Kapital halt größere Posten kaufen konnten. Dann gab es halt ein bisschen mehr Menge pro SKU, pro Style, und so wurde das erst mal, war das erst mal auf einer schlopften Spielbasis. Aber das haben wir alles noch wirklich zu zweit und mit ein bisschen Hilfe durch die Familie hinbekommen in diesem online Shop Kapitel unserer Historie. Aber bis wir halt gesagt haben, das ist halt nicht lange tragfähig, da kamen wir uns kaputt, dass es zu viel Aufwand pro Artikel, das muss irgendwie ein bisschen smoother, ein bisschen einfacher gehen. Und dann kam halt der Geradenchange. 

Marcus Mokros:

Ja gut, wenn etwas schwierig ist, heißt es, das wahrscheinlich auch nicht die meisten machen. Das ist ja vielleicht auch irgendwo der Vorteil. Wie kam denn die Idee dazu? 

Alex:

gerade in der Nische zu starten, ganz einfach. Also, man guckt natürlich erst mal links und rechts Was kann man machen mit den jetzigen Fähigkeiten, die man hat, was kann man machen mit den jetzigen Kontakten, software, was weiß ich? Und es war bei uns ganz einfach. Der Kollege hat tatsächlich damals Bekanntheit, oder sage ich mal einen Bekannten, der tatsächlich sowas gemacht hatte. Der hatte auch gerne mal ein paar Postengeschäfte verkauft, hat einen online Shop gehabt und seine Rituren, das ist auch für den lästiges Thema. Und so haben wir wirklich der erste Schritt, sag ich mal wirklich wegen Zwing hin vorgestellt und kam wieder mit einer großen Tüte links und rechts in der Hand, und lass uns anfangen, online Shop zu betreiben. Das war wirklich so ein Startsignal. 

Marcus Mokros:

Ah, okay, dann war auch die Bezugsquelle so ein persönlicher Kontakt am Anfang. Ja, genau, genau Ja. Und wie habt ihr dann weitere Bezugsquellen gefunden? liefern wir? 

Alex:

Weil wir tatsächlich diese Ware schnell veräußert konnten Durch unsere Mühen und Abendstunden mit Listings und so weiter. Ja, dann ging es halt hin, so wie sind fertig, gibt es uns noch eine Tüte letzten Endes Sondern? dann haben wir so kursive dort wachsen können, und einen Kontakt, und der hat nachher gesagt hey, mehr habe ich nicht, aber ich könnte euch hier nicht empfehlen. Dann wurde es halt wirklich durch Bekannten kreisen gewisse Netzwerke aufgebaut und konnten dort immer noch ein paar Posten aufkaufen. 

Marcus Mokros:

Und sind das Bekleidungshändler, die dann so was abgeben, oder ist das auch irgendwie größer organisiert? Ja, das waren auch. 

Alex:

Großhändler, tatsächlich Großhändler, die halt irgendwelche Langzeitposten dort hatten, dann haben wir wirklich diese Langzeitposten auch mal aufgekaufen konnten, die auch dann Multi-Channel verkaufen. 

Marcus Mokros:

Okay, und, und, ja, und. das heißt, ihr habt auf den Plattform verkauft eBay, kaufland, amazon, auch über einen eigenen Webshop. 

Alex:

Nein, wir haben einen Webshop, dann bin ich Da haben wir nie Marketing ausgehen. Wir haben einfach nur die Marktplätze dafür ausgenutzt. 

Marcus Mokros:

Ja, ja, stelle ich mir auch, stelle ich mir in der Nische auch passend vor, weil eben die Leute kommen mit dem Bedarf von schwarzes XL T-Shirt kaufen, suchen auf eBay. In einem Webshop wäre es wahrscheinlich schwieriger, die so was an Kunden zu verkaufen. 

Alex:

Definitiv, das haben wir auch mal kurz getestet mit unseren ersten zwei Tüten in der Hand. Natürlich null Nachfrage, dass es halt muss, halt Marketing-Budget reinstecken, das hätte noch mehr unserer Marge halt gefressen. Ich habe mir gesagt hey, lass es einfach nur auf den Marktplätzen verkaufen. 

Marcus Mokros:

Ja, ja auch sicher passende Erkenntnisse. Also, was ich halt so auf YouTube-Kommentaren so auch häufig lese, wenn es auch um Kosten geht, dass der eine oder andere sagt ich starte lieber mit einem Webshop statt auf Amazon. Aber ja, bringe erst mal einen Kunden auf deinen Webshop, genau das, dann siehst du, was zu, warum Amazon dir 15 Prozent berechnet. 

Alex:

Ja, das ist halt genau. Das ist auch so meine Erkenntnis. Viele sagen halt oh, das ist halt Schmerz auf 15 Prozent Provision oder wie auch immer die Provision auf andere Mandatzen ausfallen. Aber wenn du dein Produkt dort gut beschreibst und dich an ein bestehendes Listing schon anknüpfen kannst, ist es doch genau dieser Mehrwert, den du willst. Du musst keine Akquisekosten bezahlen, bis der Kunde irgendwo durch deine Tür kommt. Da hast du es halt direkt vorliegen, weil der Bedarf halt, weil dann die Nachfrage direkt sessiert. 

Marcus Mokros:

Und wie habt ihr es weiterverteilt, also diese Listings weiterverteilt? gibt es da Software, wo ich sowas auf verschiedene Marktplätze ausspielen kann, oder muss man das alles auf den Marktplätzen individuell wiederum? 

Alex:

Wir waren tatsächlich so motiviert, dass wir das per Copy-Paste wirklich immer Listing für Listing kopiert hatten. Aber es gibt definitiv sehr gute Software, sehr, sehr amerikanisch angehaucht, die auf amerikanischen Marktplätzen, und mittlerweile auch sehr, sehr gut mit deutschen Software, so Magnalister, so zum Beispiel etwas, wenn man sich der Passend aufstellt mit einem Shop, dass man mit Magnalister sehr gut aushelfen kann, aber mittlerweile auch andere Softwares, die auch sehr bedienungsfreundlich sind. Aber wir waren tatsächlich nicht damit behaftet, wir haben das nicht für uns nutzt. 

Marcus Mokros:

Und da hast du gesehen, dass Kunden bei dir auch mehrere Teile auf einmal kaufen, oder war das immer mehr so Weniger? Das war wirklich immer dieser spitze Bedarf. 

Alex:

Er hat dieses T-Shirt gesucht, genau das halt gekauft. Das war wirklich sehr, sehr selten, dass irgendwelche größeren Posten gekauft worden sind oder mehrere Artikel pro Bestellung. 

Marcus Mokros:

Okay, interessant, Wie lange hast du das gemacht? diese Business Wir haben sehr lange durchgehalten. 

Alex:

Das haben wir wirklich anderthalb Jahre geschafft, das durchzuhalten. und dann haben wir gesagt, das macht so keinen Sinn mehr, Es ist zu viel Aufwand letzten Endes. Und ja, wir müssen uns umdenken. 

Marcus Mokros:

Okay, und dann gab es einfach die Herausforderung, durch das Business die Logistik zu haben, das ganze Lager zu organisieren, den Versand zu organisieren, und da habt ihr gesehen, das ist das viel mehr Potenzial für euch. 

Alex:

Ja, definitiv, wir haben das ja. Also wir hätten das auch nicht so entschieden, hätten wir nicht so die Erfahrungswerte sammeln dürfen. Beim anderen Logistik, die das gerade sehr viel unsagiert hatte, Da hatten wir auch eine Phase gehabt und haben gesehen, wie er es betreibt, und haben dann für uns im Schluss hey, das können wir definitiv. Besser Lass uns mal wirklich die Köpfe zusammenstecken, die geeignete Software-Lösung suchen, die für unsere Zwecke halt wirklich diese agile, geringe Struktur und damit sich super schnell anpassen kann, an Herausforderungen, den Kunden riesen mehr bieten kann, es wirklich sei es von Carrier-Ausfall zum günstigsten Preis, dem Versand national oder internationalerseits bis hin zu einer wirklich sehr soliden Informationsquelle für den Kunden, das heißt, transparente Informationen jederzeit verfügbar, kunden Dashboard und so weiter. Das sind so typische Keywords, die da fallen, wenn man eine gute Dienstleistung im Logistiksegment bieten möchte. 

Marcus Mokros:

Haben wir uns Okay, das heißt eure Logistikkunden, die können jederzeit nachgucken, was an Ware alles dort ist. 

Alex

Ja, ja, auf jeden Fall. Wir müssen jetzt unterscheiden zwischen früher vor knapp dreieinhalb Jahren, vier Jahren haben wir gestartet mit Logistik. Das war halt wirklich klar. Es gab einen Dashboard, der Kunden hat immer seinen Bestand gehabt, der Kunden konnte unsere Bestellung einfließen lassen, wir haben die vollfüllt, und nachher, häppchen für Häppchen, haben wir uns halt immer sozusagen als Projektmanager Gedanken gemacht, dass wir gesagt haben hey, was können wir jetzt noch mehr bieten für den Kunden? 

Dann ging es, guck mal, wir haben bemerkt, du verschickst das Produkt mit diesem Carrier. Wir haben aber jetzt hier einen Vertrag für dich, ein Produkt für dich, wo du halt zehn Euro Spaß ins auslassen, lass uns das mal probieren. Und haben wir da noch weiter, weiter optimiert am Kunden, und nachher noch festgestellt ach, schau mal, ich hiefe dir eine kleine Artikel, da verschickst du das so lieblos mit diesem gewünschten Format. Wir könnten sagen, wir könnten dir jetzt diese Katonage bestellen und meint, wegen, jetzt noch so ein Sticker bestellen in deinem Branding. Was wir dann da draufkleben ums Eck, sieht super elegant aus, und du schaffst einfach so ein super Mehrwert für dein Unternehmen mit. Hast du da Lust, jo abgenickt. Und dann hat man halt da auch noch mal so erweiterte Dienstleistung Benefits ergattern können für den Kunden. 

Marcus Mokros:

Das heißt, ihr Berätkunden auch so für. 

Alex:

Verpackung? Ja, definitiv. Du musst dir vorstellen, was, ich sage mal, unterscheidungsmerkmal unserer Dienstleistung im Logistiksegment ist. Wir kommen aus der Sparte Online Shop. Wir haben tatsächlich immer die Brille als Online Shop Betreiber auf all unsere Projekte, und internationalen Kunden, die wir haben, haben halt drauf. Wir gucken halt immer wieder gut, angefangen von unserem Workmanager gehen daher und gucken den Istzustand jetzt, okay, er hat hier eine ganz einfache braune Katonage. 

Wie wäre es denn einfach, wenn wir dem empfehlen, hier so ein schwarzes Schredderpapier einzulegen? Ist das super hochwertige Touch beim Öffnen? Wie wäre es, wenn du deinen Lieferschein so und so gestaltet ist? Wir können dir helfen dabei, den optimal zu gestalten. Wie wäre es, wenn wir dir deinen Sticker wie ich schon jetzt erwähnt hatte, wenn wir einen schönen länglichen Sticker, den du noch um so eine wahren Postverpackung einmal drum herum klebst, hatten, super edelnd Touch, wie wäre es denn damit? Und dann ist der Kunde total begeistert, wenn er merkt darüber habe ich mir so noch keine Gedanken machen, weil ich mich mit so anderen Sachen beschäftige, und ihr seid nah am Paketen analogistik und gibt mir da einen weiteren Empfehlungen, wie ich das weit optimieren kann, finde ich echt klasse. 

Marcus Mokros:

Gut Macht ihr auch die Produktverpackung? 

Alex:

Produktverpackung habe ich einmalig gemacht, dass wir wirklich diese Inlay bestellt haben, hier für drei Artikel. Also wir im Set-Building. quasi haben wir gemerkt, bevor wir das jetzt einfach los in so eine Art Pholsterung reinlegen, lasst uns doch einfach mal eine Art Schablone bestellen, wo dann diese Einschnitte sind in einem Katonat, wo die Produkte schön sauber hinlegen kannst. Das ist stoßunempfindlich, haben wir dafür auch mal bestellt. 

Marcus Mokros:

Okay, interessant. Ja, es ist sicherlich eine sehr interessante Sache, wo wahrscheinlich besonders Händler nicht drüber nachdenken, die hauptsächlich Amazon machen, weil Amazon verpackt ja meine Ware, da habe ich ja keinen Einfluss mehr. Ja, Aber wenn ich natürlich mit vielleicht ein paar Cent mehr Investitionen eine schöneren Füllstoff habe, wo der Kunde beim Auspacken ein bisschen überrascht ist, dann ist das sicherlich eine schöne Erfahrung für den Kunde, seine Ware geliefert zu bekommen, Auf jeden Fall. 

Alex:

Also, wir haben auch reine FBA-Händler bei uns, die uns als Großlager oder Vorlagern nutzen für Amazon, ganz klar. Und die merken dann auch ja, durch diese ganzen Veränderungen auf dem Amazon Marktplatz, dann gibt es eine Restriktion, was du als Voluminer anliefern darfst, dann ist plötzlich dann komplett out of stock, dann muss auf FBM umstellen. Es ist auch ganz einfach, andere Marktplätze anzuschließen. Mittlerweile Das auch Das ganze nutzen die dann auch bei uns, dass sie sagen gut, wir machen jetzt nicht nur FBA, wir müssen jetzt gezwungenermaßen auch mal umdenken. Jetzt machen wir beispielsweise Listings auch mit FBM, Und mit FBM haben wir noch ein bisschen Gestaltungsmöglichkeit, was die Verpackung angeht. Dann ein anderer Element, wie ich schon sagte dann kommen die Kunden her und sagen hey, lass uns doch mal einen anderen Marktplatz ansteuern, Und es ist mal Kaufland, das angeschlossen wird, Etsy für irgendwelche ökologischen Produkte sage ich mal ganz, ganz gerne oder eben die typischen. Die typischen anderen Player nehmen hier Otto Ebey. 

Marcus Mokros:

Ja, so ein großes Ding ist sicherlich. Wenn ich mal verpasse, meine Ware bei Amazon einzuliefern, und droht, dass ich out of stock gehe dort, dann hätte ich bei euch die Möglichkeit, auch direkt FBM schicken zu lassen. Das sind zwei drei Mausklicks. 

Alex:

Du hast das Liste, das Lager, und dann hast du sofort uns als Fulfiller mit dabei, und dann gehst du halt quasi in die Sales weiter. 

Marcus Mokros:

Ja, und das darf ich ja sogar die Möglichkeit von Amazon aus. Das ist ja was, was die auch wirklich unterstützen, dass ich jeden Artikel, jedes Listing, was ich angelegt habe, dass ich meine Artikel dort als FBM Artikel verfügbar habe, aber zusätzlich noch als FBA Artikel, also beides parallel. 

Alex:

Ja, das einerseits und natürlich dann auch mit dem Prime Siegel. Da wird mir auch regulär über die PDL die HL, dass wir halt unter gleichen Konnexionen oder sagen wir gleich in Bedingungen mit dem HL Siegel dann verschicken. 

Marcus Mokros:

Ja, weißt du, was die genauen Schritte sind, damit ich Prime bei Seller? 

Alex:

erhalten Mit DHL ganz einfach da werden die eigenen Vertragskonditionen und die Konditionen des Fulfillers hinterlegt, und dann werden dort dann die Labels über die Konditionen immer so noch direkt gekauft, okay, cool. 

Marcus Mokros:

Ja, das ist natürlich etwas, wo ich natürlich wirklich jemanden haben muss, der da am Drucker sitzt, wo ich wirklich weiß, da ist jeden Tag der Paketbote da und holt die Sachen ab. 

Alex:

Garantiert. also, meine Beschäftigung ist ja immer im eigenen Dunstkreis, im eigenen Kosmos, und ganz häufig merken halt nicht, welche Potenziale noch der Herrschwören mit den eigenen Produkten. Weitere Beispiele, wenn zum Beispiel wir haben schon Kunden sogar unterstützt dabei deren Produkte, weil wir das einfach so gefeiert haben, Das hat eine Superqualität gehabt, wo wir gesagt haben weißt du was? wir haben hier in unserem Netzwerk sogar jemanden, der hat schon mal Produkte listen lassen bei OBI Baumärkten und haben wir den auch dort vorstellig gemacht, und der hat nachher die Möglichkeit bekommen, seinen Produkt vorstellig zu machen, also wirklich platzieren können. 

Marcus Mokros:

Wie war das in dem Fall beim OBI? War das dann über die Internetseite? 

Alex:

Nein, das ist lokal vor Ort gewesen. Also, er war verpflichteter, durch Displays herstellen zu lassen, damit es auch dort platziert werden kann in den Märkten. Er selber hatte natürlich da keine Beruungspunkte mit, aber da wir uns ein Netzwerk erschöpfen konnten wir haben ja auch Displaybauer bei uns hier regional vor Ort, die wir da anhauen können geben das Produkt, ihr erstellt ein Konzept, der Kunde nimmt es ab, und dann sprechen, können wir dann dieses Konzept bei OBI vorstellig machen, wenn die das dann abnicken, und dann hat er seine Produkte tatsächlich im Einzelhandel platzieren können. 

Marcus Mokros:

Ah, sehr interessant. Wie läuft es was ab? Hat OBI dort Einkäufer und da muss dort? kann man als seine Artikel vorschlagen? 

Alex:

Im gelaufenen Fallungsprozess waren wir überhaupt nicht dabei, da sind wir nicht involviert. Aber wir haben in unserem Netzwerk halt jemanden, der den Kontakt hat, und der entweder macht das über seine Agentur als Wiederverkäufer, oder der platziert halt wirklich so eine Art Empfehlungsgeschäft dahin. Da war ich immer nicht dabei, das weiß ich nicht. 

Marcus Mokros:

Ja cool und kann ich mir vorstellen, wenn ich natürlich einen Artikel habe, der vielleicht so nicht typisch ist im Einzelhandel und das versteht wahrscheinlich OBI auch schon entweder gehen die Kunden zu Amazon und kaufen sich den, oder ich kann ihn halt auch in meinem Baumarkt anbieten. Ist ja nicht ein gutes Argument. 

Alex:

Ja, und so geschallt sich das halt möglich, wenn du halt eine solide Basis hast, wenn du Logistik so ist es eigentlich am Endeffekt egal, wohin du das Produkt halt lief hast. Und schön ist es auch noch, wenn derjenige, der das Produkt ausliefert, expertise darin hat, die Marktplätze zu kennen, potenziale zu kennen, netzwerk zu haben, was dir helfen kann, beispielsweise auch ins Drittland zu verschicken, nicht nur mit einem Päckchenweise, so noch Palettenweise beispielsweise große Abnehmer irgendwie zu beliefern, im Zollwesen zu unterstützen, all das und so, welche typischen Bausteine als Logistik hast. Wenn der das bieten kann, bist du gut positioniert. Plus, wenn er einen sehr, sehr guten Support bieten kann, ist man eigentlich immer genau da, wo man sein möchte. Man möchte ja eigentlich dieses typische Garage-Filling haben, wenn ich meine Produkte beim Jahr abgehe. Ich gehe eben kurz in die Garage schauen, da stehen sie, und wenn ich Support brauche, kann ich die noch sofort eben anrufen. Per Videocall, nun, per Weekly Meetings, per Telefon, das ist alles auch möglich. 

Marcus Mokros:

Ja, und wenn ich jetzt bisher reiner Amazon-Händler bin und ich ja interessiere mich halt dafür, dann auch mal andere Plattformen aus zu testen, in Deutschland, welche, welche würdest du empfehlen? 

Alex:

Es ist wirklich kategoriebezogen. Es gibt ganz, ganz starke Kategorien. Also Kaufland ist generalistisch zu betrachten, ebay auch. Aber bei eBay gibt es auch Kategorien, die laufen halt überhaupt nicht. Wir haben zum Beispiel Erfahrungszwecke gehabt Supplements bei eBay laufen eigentlich gar nicht, bei Kaufland tatsächlich viel mehr. Otto läuft sehr, sehr gut, textilien, heimbedarf, möbel, das läuft sehr stark. Aber ansonsten ist es halt wirklich kategoriebezogen Interessant. 

Marcus Mokros:

Der Supplements ist ja eine sehr heiße Nische auf Amazon. Interessant, dass man da Ja, dass sich da Amazon Schon durchgesetzt hat. Ich glaube, das ist auch noch ein Markt, wo wirklich Web Shops groß sind. Das sind ja viele Anbieter in der Nische, die halt ganz stark mit Influencer Marketing arbeiten Und die Kunden noch auf ihre Web Shops ziehen. Ja, und wie wird das dann technisch für mich laufen, wenn ich dann sage okay, ich habe vielleicht bei euch benutzt, so euch bisher nur als Pri Lager, um immer schön meine, meine Amazon Warenbestände aufzufüllen, und jetzt möchte ich auch über ebay Kaufland anbieten? Wie kommen die Kundendaten zu euch, die Fassendaufträge? 

Alex:

Also, wir haben die halt reguläre Palettenware oder VPE Boxen im Eingelagert. Diese Bestände sieht der Kunde auch, und er sagt so jetzt muss ich eine Ebene tiefer gehen. Möchte meine Units verkaufen, müsst ihr dann die Ware halt für ihn umbuchen. Es gibt dann ein technisches Onboarding, auch das durch unsere Software dann dargestellt wird mit wenigen Morsepliks. Da hat er plötzlich der Kunde bei uns die Lagerbestände per Units vorliegen, und dann muss halt seine ERP System den Ware im Wirtschafts-Los-Anle-Shops anknüpfen, und da kann er sofort sagen ich mache jetzt mal Marktplatz Kaufland auf Marktplatz Otto auf, und das ist dann wirklich Eröffnete Und kann ab dem nächsten Zeitpunkt schon die Bestellung einfließen lassen. 

Marcus Mokros:

Mhm, interessant. Und wenn ich jetzt sagen würde okay, ebay Deutschland läuft, ich möchte auch mal ebay Frankreich ausprobieren, wird das noch Sinn machen, das aus Deutschland zu verschicken. Habt ihr solche Kunden? oder ist man das schon dort im? 

Alex:

Nachbarland lag. Da möchte ich auch keine Pauschale Antworten liefern. Also ich würde jetzt nicht immer sagen ja, definitiv. Also es gibt da Produkte abhängig, so zeigt es die Erfahrung. wenn du ein kleines Produkt verschickst, was per Warenpost international verschickt werden kann, ist es definitiv von Deutschland superlukrativ möglich. Du bist agil, mit der Varra-Einlage zu beschäftigen. Das ist alles gut im Blick. Aber wenn es halt darauf geht, dass du da Volumina schiebst nach Frankreich, lohnt es sich immer, tatsächlich, einen Blick zu werfen auf einen französischen Fulfillmentdienstleister. 

Marcus Mokros:

Ja, warenpost. Ich glaube, als ich mich das letzte Mal darum gekümmert habe, immer so bei 1,65. Wahrscheinlich ist es mittlerweile teurer, aber man kann ziemlich gut Die Gutenheit, die gut reichen. 

Alex:

Nein, das ist tatsächlich über sehr stark angehoben, gerade bei internationalen Preisen auch, aber es ist noch sehr lukrativ machbar. Also, wenn du natürlich jetzt Außen verkaufst, dann rechne mal nach Frankreich irgendwie 5 Euro mehr für das Produkt oder für die Versandkosten mit ein, hast du wirklich diesen Hebel mit Warenpost international. Versandzeiten sind auch akzeptabel. Du hast einen Durchgängnis, tracking dahinter. Die Maß des Paketes sind auch noch total, total lukrativ. Das kannst du beispielsweise mit 35, 25, 10 Zentimeter Höhe des Paketes verschicken. Wo du halt national beschränkt bist auf 5 Zentimeter Höhe, aha, dann kannst du mal auch eben, wo du keinen Schukarton national verschicken, dann kannst du mal einen Schukarton international verschicken für einen sehr günstigen Preis. Ja. 

Marcus Mokros:

Ja, und ich denke, sowas muss man im Einzelfall immer nachprüfen. Es gibt einfach Produkte. Da gibt es in Deutschland einen Preiskampf, und den gibt es interessanterweise in Italien, frankreich, spanien nicht Vollkommen. 

Alex:

Das merken wir auch immer wieder. Also, dann listet er plötzlich auf Frankreich, spanien. Da merken wir plötzlich hoch, hier gehen wir auf einmal richtig Bestellungen Ab, wo er damals eben gekämpft hat, und die Argumentation war ja, ich habe aber hier sehr, sehr viele Mitbewerber, und zack mit einer anderen. Änderung im internationalen Raum läuft die ganze Turbine wieder. 

Marcus Mokros:

Okay, und aus welchen? Ja, oder habt ihr schon vor der Pandemie gestartet, oder? 

Alex:

Wir haben vor der Pandemie gestartet. genau Die Pandemie war natürlich im logistischen Segment total turbo für alle Logistikambienter. Wir haben natürlich sehr, sehr viele Anfragen gehabt, konnten sehr schnell wachsen mit. Das war auch tatsächlich der Bus, wo wir sagen konnten hey, von zwei Jahren auf, von zwei Mitarbeiter noch 35 Mitarbeitern. Das ist genau das, weil die Pandemie da auch ganz klar im E-Commerce erstmalig geholfen hat. 

Marcus Mokros:

Und seht ihr einen Trend? 

Alex:

Sind Kunden, Plankunden jetzt mehr Lagerbestand ein nach der Pandemie als vorher Da war tatsächlich schon so der Fall, wo dann die Bezugsquellen sehr, sehr rar waren und immer wieder quasi einen Dip erhalten haben. Da haben die Kunden wirklich immer massiv rein geholt. Aber mittlerweile ist es halt wieder, dass sich das wieder abgeschwächt hat. Die sind wieder agiler geworden, Lieferanten. Also jetzt kommt es eher wieder so, dass sie wieder in Richtung Just-in-Time gehen. 

Marcus Mokros:

Und hast du so einen Überblick Deine Online-Händler aus welches für Länder die beziehen? wie viel Prozent ist China Und was sind so die anderen Trendländer? Kannst du das sagen? 

Alex:

Erst mal, der Trend geht sogar wirklich daher, dass Europa wieder als Bezugsmarkt ganz klar im Vordergrund steht. Also Textilien, schuhe, portugal sehr stark, türkei natürlich jetzt auch als näherer Partner. Aber alles, was wirklich so, wo ein Preiskampf herrscht, das ist definitiv immer noch China, indien, ganz, ganz stark. 

Marcus Mokros:

Das finde ich auch wirklich interessant zu diesem Trend. Ich hatte letztes mit einem Händler gesprochen, und der sagt halt ganz klar so bei so einer Produkt Suche, produktrecherche, ist das eins der größten Punkte aus welchen Land kann ich es beziehen? und wenn ich es aus Europa beziehen kann, dann gebe ich mich mit viel geringeren Margen zufrieden, weil ich nicht so viel einkaufen muss und schneller nachbestellen kann. Das heißt, das findet nicht so viel Kapital, ja, garantiert. 

Alex:

Vorlaufzeit, vorlaufzeit, erlieferungen, das sind alle so welche Parameter, die man betrachten muss, und hat ja die Erfahrung gezeigt, dass es halt immer wieder was passieren kann und plötzlich die Ware still steht oder du nicht so schnell beziehen kannst, und jetzt eine Entscheidung zu treffen auf 60 Tage Bezugszeit, das wird halt immer schwieriger in unserer schnell wachsenden Welt oder schnell verändern Welt, besser gesagt. 

Marcus Mokros:

Und welche Länder siehst du so hier in Europa, die so viel, viel als Einkaufsquelle dient? Portugal sehr stark. 

Alex:

Portugal ist, glaube ich, wirklich mittlerweile sehr stark am expandieren und hat immer weitere Möglichkeiten. 

Marcus Mokros:

Was ist das für eine nische, textil oder auch andere, stark genau. 

Alex:

Textil, textil, heimbedarf auch sind ganz gut etabliert. Ansonsten ganz, ganz ein Dänemark Bereich Dänemark, norwegen, alles, was so Stilmittel angeht, das sind die sehr stark, also, wenn du wirklich irgendwas im höheren Design wert, die recherchieren an die sehr, sehr gute Bezugsquellen. Aber sonst habe ich da keine expliziten Länder noch auf dem Schirm, wo ich noch lief, wahrscheinlich im Blick hab vom Kunden. 

Marcus Mokros:

Ja, und was für Paketdienste benutzt ihr wiederum, um die Kundenpakete auszuliefern? 

Alex:

Also, wir haben tatsächlich angefangen regulär, wie man es kennt. Dhl sind wirklich super solide, aber dann mit mehr und mehr Produkten. Dann gibt es überlänge Produkte, überbereite Produkte, schwere Produkte, aber im kleinen Format über 30 Kilogramm, Und so haben wir sukzessive halt wirklich immer ein nach dem nächsten Partner reingeholt, dpd beispielsweise, weil die halt geringes Speergut, speergutzuschlag haben. Dann kam GLS dazu. Gls ist sehr schön für breitere Produkte, die aber noch in der Länge von 20 sind. Gls ist sehr gut für Pakete zwischen 30 und 40 Kilogramm. 40 Kilogramm macht ja sonst keiner, aber in einem kleineren Format sind die sehr, sehr gut. 

Und dann haben wir halt noch die ganzen anderen Exoten mit reingetan, truck Forwarding natürlich, also Palettenversand regulär, ganz klar. Dann gibt es spezielle, die kümmern sich halt um sensible übermaß Produkte. Das ist halt, das ist GL. Express beispielsweise haben wir auch sehr, sehr gut etabliert bei uns, und so haben wir halt wirklich ganz, ganz breit aufgestellt für jedes Produkt, für jeden Bedarf, für Premiumversand, next Day Versand. Dann gibt es halt immer einen Carrier, den ich den Kunden näher empfehlen würde. Manche haben Porsche, die sieht es dann alles über einen Carrier. 

Marcus Mokros:

Und habt ihr. Also nimmt ihr alle Produkte an, wenn ich jetzt sage, ich habe Sessel in meinem Lieferumfang oder Regenfässer, Tatsächlich mussten wir jetzt nur zwei Interessenten absagen, weil das halt Gefahrstoff ist. 

Alex:

Gefahrstoff sind wir, keine Experten, das wollen wir nicht. ein, das würde Regularien immer ein Risiko auf die Mitarbeiter intern, der braucht ein Sicherheitsbauauftragenden intern. All das muss man halt irgendwo immer einpreisen können in den Service, und das steht halt in Missverhältnissen bei vielen Projekten, die halt geringeres Volumen mitbringen. Deswegen haben wir da ganz klar immer dekleint. also eine Absage zur Hinzu Interessenten, aber alles andere, wenn du mal mit mir durchs Lager gehen würdest, da siehst du wirklich, von kleinster Deckel, vom Kugegeschreibe bis hin zu Subliments, bis hin zu Textilen, über Oversize-TVs, also 75 Zoll, bis hin zu 2,50 Meter langen Möbelstücken, über Palette verschickt. alles mögliche, alle Kategorien, alle mögliche Produktmaße, Gewichte, die man sich zu vorstellen kann, werden bei uns ganz effizient gelagert und verschickt. 

Marcus Mokros:

Interessanter Stichpunkt Fernseher. Amazon hat ja diese Fire-TVs, mit denen sie jetzt auch gestartet sind, 65 Zoll Fernseher mit ihrer eigenen Software. Die sind in Deutschland verfügbar, aber nicht in Spanien. Das fand ich überraschend, dass sie so ein Flaggschiffprodukt in einer eigenen Hardware haben, und sie verkaufen sie offenbar nicht überall in Europa. 

Alex:

Also eine Begründung für uns Aufgrund von Übersetzungen der Software. Ist das vielleicht Regularien vom Land, die das nicht zulässig machen? gibt es so irgendwelche? 

Marcus Mokros:

Also, ich habe es nur nicht zuvergesehen. Ich wollte einen kaufen. Zum Prime Day hat mich dann auch auf die Plattform gezogen. Ich bin ja hier auf den kanarischen Inseln, das heißt, das ist ja außerhalb der EU-Zoll-Gemeinschaft, und damit kann ich sowieso 70% der Amazon-Produkte nicht bestellen, weil die ihr Händler nicht zulassen. Ich habe sowieso keine großen Hoffnungen. Und aus Deutschland liefern sie nicht, überhaupt nicht ins Ausland ihre großen Fernseher, und in Spanien haben sie die S-Garn nicht im Katalog. Das fand ich interessant. 

Alex:

Und in unserem Vorschlag fragt doch einen Inlandsbekannten auf Spanien, ob er die unterstützen kann, die das Produkt bestellt, und du holst es da mal per Fähre ab. 

Marcus Mokros:

Ja richtig, das ist das einzige, was mir über bleibt. 

Alex:

Los geht es immer. 

Marcus Mokros:

Wer von euch mit dem Wohnmobil vor hat, auf die Kanaren zu kommen, platz hat. 

Alex:

Jetzt fehlt nur noch der Zusatz, und ich gebe euch noch eine Unterkunft. Dann hast du direkt hier fünf Pippaus im Flur stehen. 

Marcus Mokros:

Genau, sehr gut. Also okay, solche Sachen versendet ihr auch. 

Alex:

Ja wirklich sensible Oversize-Produkte auch tatsächlich. Ja, man hat schon verschickt. 

Marcus Mokros:

Und solche TFT-Displays zum Beispiel. Da muss man ja echt vorsichtig umgehen. Das darf ja nicht geworfen werden, gehen die Fahrer anders mit sowas um. 

Alex:

Wenn man das jetzt in regulären Paketversammeln geht, wo alles standardisiert ist, dann muss natürlich ein Produkt 1,5 Meter Fallhöhe überstehen und so weiter. Das kann kein TV garantieren. Also, speziell diese Oversize-TV ist garantiert nicht. Da ist zu viel Fläche, da geht du, musst du zentral im kleineren Paket drauf schmeißen. Schon ist das halt Defekt. Dann nutzen wir halt diesen speziellen Carriam. Das ist halt Gehlexpress, Und die holen es hochkant ab, also stehend ab, stehend wird es ab und abgelegt. Dann muss man passende Carrier, passende Partner wählen, die dich ja unterstützen können. 

Marcus Mokros:

Ja, Ja, kann ich mir vorstellen, dass je nach Nische da echt sehr viel know-how erfordert, um die Ware bestmöglich zum Kunden zu zu bekommen? Definitiv ja, und ich denke, das fängt es eben auch an. wenn ich irgendwie ein kleines Produkt habe, was ich ständig schön verkaufe, bin ich, komme ich mit dem Amazon FBA Lager sehr weit. Solange ich irgendwie dann einfach große Mengen bestellen muss, weil ich mich bevorraten muss, wird es schon teuer. niemand will in die Langzeitlage gebühren bei Amazon kommen, oder erst recht, wenn ich irgendwelche speziellen Sachen habe. dann komme ich wahrscheinlich nicht um Externis Lager drum herum. 

Alex:

Ja als Vorschublager oder allgemein, um erstmal die Produkte hierher zu importieren. Und nachher kannst du halt immer noch entscheiden, nur Amazon Only Schiene oder jetzt andere Marktplätze auch nochmal ein bisschen anklopfen. 

Marcus Mokros:

Ja, was. Was siehst du denn? was ist der beste Takt, um meinen wahren Bestand bei Amazon immer vollzubehalten? wie oft senden deine Kunden einen Amazon? 

Alex:

Also Kunden, die wirklich eine stetige Abfrage haben, die machen das eigentlich im Tonus von drei bis vier Wochenmerken bei uns immer wieder. Die machen das auf jeden Fall entsprechend so. Aber es ist halt immer davon abhängig. Da gibt es saisonale Schwankungen von Artikeln. Dann merken sie plötzlich, im Sommer wird sie zwei, drei Mal verschickt, aber plötzlich mit gar keiner Sendung mehr dahin vom Kunden. Das ist halt immer total divers. 

Marcus Mokros:

Interessant. Wir sind jetzt schon ziemlich weit gekommen. hast du vielleicht noch so ein paar Tipps zum Thema Verpackung, was dir so einfällt, was dir schon in der Vergangenheit gemacht hat? Also eben zum Beispiel schwarzes Füllpapier habe ich noch nie gesehen. Also das finde ich interessant. Was für eine Nische war das denn? Das war Supplements. Ah, supplements, okay, macht’s. 

Alex:

Nee, aber da kann ich definitiv also wir haben das selber auch mal gucken wie können wir unseren Service oder ein bisschen das Einkaufserlebnis des Kunden immer stärker anthiesen oder immer weiter verbessern, was wir und Kunden halt immer wieder an die Hand geben. Es schaut A einmal natürlich die Brand Identity wird hier halt komplett auch ein Paket ersichtigt. Das ist immer total schlecht, wenn du halt diese Chance nicht wahrnimmst, mit 15 Cent, 20 Cent in der Hand einfach ein stöckere Trust oder allgemein Brandinggefühl dem Kunden zu erwecken. Was aber auch noch mal hilft, weg von physischerseits, was ich auch immer wieder sage es guckt einmal, dass ihr eure automatisiert Nachrichten dem Kunden, das ihr eure automatisiert Nachrichten halt an den Kunden verbessert, dass ihr eure automatisiert Nachrichten an den Kunden verbessert. 

Sprich, der Kunde bestellt natürlich dann eine Versandbenachrichtigung, dann gibt es dann auch die Nachricht hey, bist du mit dem Produkt zufrieden? uns ist so viel wert, wenn du uns ein Feedback gibst, weil wir wollen immer besser werden. Aber was halt richtig gut kommt, ist, wenn der Kunde halt erkannt wird, dass er schon mal wieder bestellt hat. Wiederkehren natürlich, oder was halt ein sehr, sehr schöner Spass, wo wir gutes Feedback bekommen haben für unsere Empfehlung, wenn halt Kunden aus bestimmten Städten kaufen, kunden aus Hamburg bestellen moin, grüße nach Hamburg, grüße nach Frankfurt oder wie auch immer so was in der E-Mail. Wenn du schaffst, das zu selektieren und nach dem Kunden E-Mails zu schicken, dann macht halt extrem was aus. Der Kunden fühlen sich mega angesprochen. Das ist halt tolles Gefühl. 

Marcus Mokros:

Ja, wir sind hier im Podcast letztens ein Händler, der hat so kleine Visitenkarten bei seinem Produkt, die halt zur Bewertung aufforderung, wie man es halt häufig macht, bei ihm aber im Fall vom Rubbel los Mega ja, Und kannst halt irgendwie ein kleiner Rad kriegen oder so was. Und wenn ich eben mit solchen Karten arbeiten möchte und hab sie jetzt nicht schon vom Hersteller dabei legen lassen, könnt ihr so was noch hinzufügen? Ja, auf jeden Fall. 

Alex:

Das ist halt so ein Grundniveau oder Grundeinstellung, was wir mal anbieten, solche Beileger ganz da, die der Kunde halt macht, was wir aber auch immer gerne empfehlen. eine Kunde, hey, gerade bei solchen Triggern, wir bei uns in Logistik können halt gewisse Triggersetzen, einschränkungen und Reaktionen bei uns in Logistiksoftware. Wir sagen dann um, der Kunde bestellten zweites Mal aus dem Hause, wie schön wäre es, wenn er jetzt ein spezielles, ich weiß nicht ein kleines Handbuch, irgendwie ein Gudi mit dazu bekommt als Dank der Wiederkehr. Das können wir auch halt dem Kunde sagen hey, guck mal, das ist hier so stellst du das ein, und entsprechend hat der Kunde, dein Kunde, mehr Wetter durch. Also, was bieten wir auch? 

Marcus Mokros:

Okay, dann könnte ich euch also noch ein extra Paket schicken. 

Alex:

Im Lagerplatz Meine Gudi-Box, Das ist halt auch deine Gummibärchentüte, bis hin zu glücklich, dass ein Kunde sagt hey, wenn der Kunde wieder kommt, dann kriegt er von mir wirklich so ein kleines Büchlein. Dann steht da irgendwie meine 20 Supplement-Empfehlungen. All das kann man darstellen. 

Marcus Mokros:

Interessant. Okay, das ist ja schon schön und auch schön, die Kundenbeziehung zu machen, dass der Kunde auch sieht. hey, der hat wahrgenommen, dass sich erneut bestellt hat. Ja, definitiv. 

Alex:

Das ist halt ganz wichtig in heutigen Zeiten. Das kostet ja keinen großen Aufwand. Das Einzige, was sich davon abhält, ist ein bisschen Gedankenspielerei und eine gute Software, und die gute Software hast du dann bei uns auch. 

Marcus Mokros:

Ja, und macht ihr auch Retouren? Ja, natürlich, als. 

Alex:

Komplettpaket muss man natürlich auch die Retouren irgendwo einschleusen. Das machen wir natürlich auch. Also angefangen von ganz normal wir geben die Informationen, hey eingegangen, bis hin zu Auffertungen von Textilien, bis hin zu wirklich hochgradig technischen Mitteln, wie man das sieht Nummer-Tracking, aufbereitung, all das können wir hier mal darstellen. Ich sage auch immer den Kunden ganz gerne, all das, was du uns als Handbuch mitgeben kannst, können wir mit unserer Fläche plus Gadgets, plus guten Brains immer abwickeln. 

Marcus Mokros:

Bei den meisten Produkten. Die lassen sich ja wahrscheinlich direkt wiederverkaufen, eben bei Textilien, wie du sagst. Das hat dann wahrscheinlich jemand angezogen und dann die Verpackung sowieso aufgerissen. Dann verpackt die auch neu, wie es so der App lau ist, wie war? 

Alex:

er kommt an, karton wird geöffnet, wird direkt ein Geruchsprobe gemacht. allgemein Wenn es weitere Parameter noch gibt, die der Kunde halt ganz klar sagt, das müsst ihr abarbeiten, die werden alle auch abgearbeitet. und nachher, wenn wir merken, hey, folie-mailer ist kaputt, natürlich eigenem Polybags organanachhaltig, die verpacken wir da ein. Und wenn es natürlich, dann, weil wir Barcode-Gestütz arbeiten müssen, gibt es natürlich auch einen Antikett-Label, was noch drauf muss. All das machen wir natürlich auch. 

Marcus Mokros

Also du hast gerade angesprochen, ihr arbeitest auf, was der Kunde gibt. Also wenn ich jetzt irgendwie ein Produkt habe, und ich sage euch hey, das Set hat hier fünf Teile kontrolliert, ob die fünf Teile alle dabei sind, das könnt ihr alles machen. Ja, genau. 

Alex:

Also bei uns ist es wie in der Fahrschule, wenn der Fahrer-Lehrer nicht sagt es gibt halt gewisse Dorm, die du einhältst, das heißt, du fährst immer gerade aus. Bei uns hat es ein aus dem Grundniveau, die wir halt immer annehmen ABC-Klassifizierung, aufbereitung mit dem Wunsch, dass das Produkt im Bericht gerettet wird, wie der Verkauf werden kann. Aber wir können auch halt alles Mögliche andere darstellen. 

Marcus Mokros:

Schön, ja. Also jetzt, umso mehr wir darüber sprechen, umso mehr sehe ich dann halt auch den Unterschied zu Amazon, also da geht die Schere dann auseinander, da hätte. Was Thema Retouren angeht, da ist man als Händler ja recht weit außen vorgelassen. Die haben ihren Prozess, und den muss ich vertrauen, und ich sehe hinterher die Ergebnisse, und das heißt, bei euch kann ich selber mitwirken mit den Retouren umgegangen werden. 

Alex:

Auf jeden Fall, wir können die sammeln im Pool, können nachher die Netzwecke an Wiederverkäufer weiterverkaufen. deinem Namen, all das haben wir schon dargestellt. Gerade Textil ist ja immer ganz, ganz gerne, dass sich sowas anhäuft. 

Marcus Mokros:

Ja, cool, Interessant. Ja fand ich sehr, sehr schöne Einblick. Ich würde sagen, sag an der Stelle auch nochmal unbedingt, wo man euch eigentlich findet oder wie man mit euch in Kontakt treten, welche Infos man mitbringen muss. 

Alex:

Ja gerne. Also, das ist ganz einfach. Wir müssen da kein Pumphlet von euch bekommen. Wir arbeiten als Firma Miller und Becker-Fulfillmen. So findet ihr uns bei Google oder Millerbeckerde zusammengeschrieben. Da könnt ihr ganz einfach auf unserer Webseite, wenn es wirklich Interesse besteht, einfach mal erstmal gerne durchschauen. Schaut mal an, welche Gesichter dahinter stehen, und wenn da Sympathie herrscht von der Bildern her, könnt ihr ganz einfach mit wenigen Klicks auch bohren, so ein typisches Kalendly-Meeting, videometing-buchen, so lernt man sich auch mal kennen im Austausch. Aber standardisiert wir arbeiten auch gerne nach Norm könnt ihr auch eine Anfrage reinsetzen. Da gibt es da zehn Fragen zu deinem Unternehmen, zu deinem Istzustand, zu deinem Wunschzustand, und dann haben wir dich ganz nochmal bei uns in der Licht, und dann wird dir passend geholfen. 

Marcus Mokros:

Schön, ja, ich würde sagen, den Link tue ich auch auf jeden Fall nochmal die Show-Nodes, dass man den dort auch findet. Und ja dann, vielen Dank für den Einblick. Fand ich sehr interessant, was man da alles für Möglichkeiten hat, was man alles noch denken kann. Und an die Zuhörer, die noch zuhören, ohne zu folgen macht es jetzt Klick auf Folgen abonnieren auf deiner Podcast-App, und du kommst auch mit, wenn die nächste Folge erscheint. Hat Ja, vielen Dank an dich, alex an der Stelle. Danke, hat Spaß gemacht. Und an die Zuhörer Wir sehen uns und hören uns im nächsten Podcast. Ciao ciao.


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