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#148 – Social Media Marktplätze die Zukunft im Online Handel?

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TikTok revolutioniert den Social Commerce und die Spielregeln im Online-Handel. In unserer neuesten Episode sprechen wir mit der E-Commerce-Expertin Kristina Mertens über die aktuellen Trends und Entwicklungen, die Social Media und E-Commerce miteinander verbinden. Erfahrt, warum TikTok im Vergleich zu Instagram und Facebook einen entscheidenden Vorteil hat und wie Händler diese Plattform nutzen können, um ihre Kunden direkt zu erreichen. Kristina teilt ihre wertvollen Einblicke in die Strategien der größten Player und beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Verknüpfung von Entertainment und direktem Einkauf ergeben.

Wir werfen einen tiefen Blick auf Amazon und TikTok und deren unterschiedliche Ansätze im Social Commerce. Während Amazon sich bemüht, eine Social-Media-ähnliche Plattform zu werden und durch Entertainment-Initiativen wie Prime Video mehr Nutzer zu binden, punktet TikTok mit einer professionellen Infrastruktur und End-to-End-Lösungen für Händler. Kristina erklärt, warum TikTok den Verkaufsprozess für Händler optimiert und ein nahtloses Einkaufserlebnis für die Nutzer schafft, während Amazon versucht, durch exklusive Sportrechte und andere Unterhaltungsangebote seine Nutzerbasis zu erweitern.

Abschließend sprechen wir über die mögliche TikTok-Verbannung in den USA und die weitreichenden Konsequenzen für kleine Unternehmen und Creator. Kristina und ich diskutieren die politischen Hintergründe, die ökonomischen Auswirkungen und mögliche Strategien für Händler, die trotz der Unsicherheiten auf TikTok erfolgreich sein möchten. Außerdem werfen wir einen Blick auf YouTube als aufstrebende Social-Commerce-Plattform und ihre Partnerschaften mit Shopify und Shopee. Erfahrt, welche neuen Monetarisierungsmöglichkeiten für Creator entstehen und warum YouTube bislang keinen umfassenderen 360-Grad-Ansatz zur Shopping-Integration verfolgt. Seid gespannt auf spannende Einblicke und wertvolles Insiderwissen!

In Folge 148 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Kristina diskutiére

  • 00:00 – Social Commerce Trends Und Entwicklungen
  • 10:45 – Der Einfluss Von Social Commerce
  • 17:46 – Die TikTok Verbannung in Den USA
  • 32:26 – YouTube Als Social-Commerce-Plattform
  • 38:45 – WeCommerce Podcast Vorstellung

Transkript

Marcus Mokros:

Wenn du dabei bist, deine Marke aufzubauen, ist das mehr, als nur das Angebot auf Amazon zu stellen. Eine Marke sollte sein Publikum haben. und wie ist das leichter aufzubauen als über Social Media, mit deinem eigenen Accounts auf Instagram, TikTok und Facebook oder sogar mit der Unterstützung von weiteren Influencern in deiner Nische, die ihr Publikum auf dich aufmerksam machen. Und genau über diese Strategien, dazu spreche ich heute mit meinem Gast, christian Rimberg, der die besten Strategien dafür in der Episode verrät. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode. Und heute hier ist mein Gast dabei, christian, wie geht’s dir? Man sagt heutzutage eine Marke, die nur auf Amazon existiert, ist keine echte Marke. Deswegen möchtest du das Wort so weit wie möglich raustragen. Wie groß sind denn typischerweise die Marken, für die du arbeitest? Wie viele Produkte haben die Oder? ich sage es mal auf den Punkt gibt es auch Marken, die nur ein einzelnes Produkt haben? oder müssen die größer sein, damit sich das lohnt?

Kristina:

Wir haben sehr viele Brands, die wirklich nur ein Produkt haben, die spezialisieren haben, aber auch wirklich Brands, die mehrere Produkte haben, oder teilweise ganze Vertriebsfirmen, die unter ihrer Firma mehrere Brands haben. Wir sind auch wirklich sehr flexibel und sind auch für alles offen, mit allem zusammenzuarbeiten, denn Hauptsache ich sag mal so die Leute sind überzeugt und wollen in den Bereich Social Media gehen, in den Bereich Influencer-Marketing.

Marcus Mokros:

Natürlich das. Wer mich kennt, weiß ja, ich lade das ein oder andere Video auch selber rauf. Aber wenn ich als Amazon-Händler PPC benutze, dann heißt es, ich bezahle Amazon, einen Klick auf mein Listing zu generieren, und wenn das Produkt gut ist und gut präsentiert ist, dann wird der Kunde sehr wahrscheinlich auch kaufen. Deswegen ist es halt so beliebt. Wie ist es denn bei Influencer-Marketing, da lade ich vielleicht irgendwas auf Instagram rauf, und jemand erfährt was über meine Marke. Wie kommt denn durch sowas ein Verkauf zustande?

Kristina:

Also im Prinzip, bei Influencer-Marketing ist das gar nicht mal so schwer, sage ich mal, in Influencer-Marketing also, die Influencer, die haben ja bereits schon eine Zielgruppe, die haben ja bereits schon, sage ich mal, eine Community, und das ist ja wirklich erst mal. Nur sage ich mal, die schwierigste Aufgabe, die Herausforderung ist es, den passenden Influencer zu finden, der Influencer, der wirklich die richtige Zielgruppe hat, weitergeh sehr erfahren oder bräuchte ein bisschen Unterstützung im Bereich Skripte, kampagne erstellen, aber im Prinzip kann man dann da eine Strategie erstellen Und ja, grundsätzlich dann natürlich der Influencer Content hoch, und dann kann man zum Beispiel durch Affiliate Links und Promo Codes ganz einfach die Sales boosten, die Verkäufe generieren.

Marcus Mokros:

Okay, Das heißt, wie kommt derjenige, der den Beitrag jetzt auf TikTok oder auf Instagram sieht? wie kommt der dann auf mein Amazon-Produkt?

Kristina:

Ganz einfach durch einen personalisierten Affiliate-Link quasi, der dann das Ganze direkt, den Lead, sag ich mal, direkt auf die Seite leitet. Den kann man ganz einfach zum Beispiel in die Beschreibung aufbauen. Manche Influencer haben, sag ich mal Influencer, die jetzt wirklich regelmäßig Content für ein bisschen Brand-Produkte, die gesponsert werden, die haben ihn auch in ihrer Bio drin.

Marcus Mokros:

Was für Anforderungen gibt es denn für mich dann? als Amazon-Händler? Sollte ich selber dann schon aktiv auf Social Media sein?

Kristina:

Also, ich würde sagen, schon Gerade das Produkt oder der Brand, sage ich mal, der müsste schon auf Social Media gewisser Art und Weise eine Reichweite besitzen oder aktiv sein. Weil ich sage mal so, im schluss ist noch wirklich, sage ich mal, leute, die arbeiten lieber mit brands, schon eine bestimmte reichweite selber haben, weil die wissen, okay, wenn der brand im schluss reichweite hat, dann wird es einfacher sein, die zielgruppe davon zu überzeugen. Wenn zb ist, man brand nehmen, der ist auch nicht wirklich ja sehr stark integriert ist. So bin ich der finanz, okay, das ist jetzt mal auf der Schmiede nicht wirklich ja sehr stark integriert ist. So Nennt sich der Influencer.

Kristina:

Okay, ne, das ist ja, sag ich mal, auf der ersten Stelle nicht so cool, weil den kennt keiner, das wird schwierig sein, meine Zielgruppe, ihn zu überzeugen, weil meine Zielgruppe denkt dann auch selber okay, der Brand, sag ich mal, dass man das Ganze gut überzeugt, eine gute Strategie im Bereich Kampagne aufstellt. Aber trotzdem, die Leute sind da auch schon, sag ich mal so ein bisschen pfiffig und schauen auch wirklich okay, hat denn der Brand eine bestimmte Reichweite auf Social Media? Was bedeutet denn Reichweite? ganz einfach grob gesagt Follower, die Art von Content, die er produziert, die Engagementrate, was für Videos produziert er, die Aufrufeanteilung. Also sage ich so ganz einfach banale Dinge, einfach die.

Marcus Mokros:

Zahlen no-transcript Meer.

Kristina:

Also, sicherweise ist es immer wirklich sehr unterschiedlich. Aber wenn wir zum Beispiel ich gehe mal davon aus Amazon B2C-Bereich, logischerweise natürlich eigentlich so die drei klassischen Plattformen, das wären Instagram, Facebook und natürlich TikTok, Wenn ich da jetzt komplett neu bin.

Marcus Mokros:

Ich meine, so ein Account an sich, der ist ja schnell gemacht, das habe ich jetzt wahrscheinlich in 15 Minuten alle drei Accounts erstellt für meine Marke. Wie geht es denn dann weiter? Kann ich zum Beispiel mir einen Post überlegen und die auf allen drei Plattformen gleichzeitig?

Kristina:

Raufladen. Also ich sage mal so generell das ist teilweise ein Fehler, den sehr viele machen, die versuchen, gleich auf allen Plattformen aktiv zu sein. Ich aber würde raten, am Anfang erstmal sich eine Plattform auszuwählen, und das macht das Ganze viel, viel einfacher. Sagen wir mal als Beispiel wir haben jetzt ein Produkt, das ich weiß nicht ein Kosmetikprodukt, ja für ich weiß nicht etwas jüngere Leute, ja, das ist ein jüngeres Image, hat ein geiles Design. Dann würde ich natürlich logischerweise die Plattform TikTok nehmen. Warum? Weil ich glaube, es ist generell sehr beliebt in der Kosmetikbranche, in der Druckeriebranche, und wir haben da sehr viele jüngere Leute. Das Ganze macht es einfach viel einfacher, denn die ganzen Plattformen, da gelten unterschiedliche Formate Und Formate. Deswegen macht es es ganz schwieriger, die Formate für die Plattform anzupassen. Deswegen ist es am einfachsten, sich erst einmal eine Plattform auszuwählen und dann die Inhalte in demselben Format hochzuladen, wie logischerweise auf TikTok wären das dann ganze Kurzvideos.

Kristina:

Natürlich könnte man dann auch nach einer Zeit, wenn man schon eine Reichweite auf TikTok hat, auch auf die anderen Plattformen gehen, wie Instagram oder Facebook. Denn dann, wenn man schon eine Reichweite auf TikTok hat, kann man quasi die Reichweite von TikTok zum Teil auf die anderen Plattformen rüberbringen. Und nun, der zweite Schritt wäre dann ich nenne es mal ganz gerne sozusagen Gießkanne. Das heißt also, wir nehmen quasi einen Content-Inhalt, aber verpacken ihn in mehrere Formate. Auf TikTok zum Beispiel wäre das jetzt ein Kurzvideo. Auf Instagram wäre das ein Reel. Auf Facebook könnte man zum Beispiel auch darüber einen Blogpost machen.

Marcus Mokros:

Also so den Tipp, den ich geben kann an jemanden, der auf Amazon verkauft und seine Marke dort betreibt und sich gerade sagt ich habe aktuell keine Zeit für Social Media. Ich könnte nur jedem empfehlen mach auf jeden Fall deine Accounts auf den wichtigsten Plattformen, denn du willst nicht dahin kommen, dass dein Name plötzlich weg ist, Und jeden Tag werden wahrscheinlich Hunderttausende Social Media Accounts gemacht, und wahrscheinlich ist irgendwann auch die guten Namen um deine Marke weg. Deswegen kann ich nur jedem empfehlen, das zumindest mal zu registrieren. Wie viele Posts sollte ich denn so machen, damit mein Account aktiv aussieht?

Kristina:

Also im Prinzip, da gibt es eine ganz einfache Standardregel Immer dreimal die Woche. So dreimal die Woche ist für den Anfang völlig okay, es recht völlig aus, weil da wird man auch wirklich von einer gruppe erfasst, und da zum beispiel könnte man jetzt einfach sagen okay, montag, mittwoch und freitag, quasi jeden zweiten tag da mal so ein post machen, stories natürlich könnte man auch ein bisschen öfters machen, die könnte man auch ruhig täglich machen. Man könnte auch das ganze mal so ein bisschen jaammen, könnte man ruhig am Tag zwei bis drei, bis vier Storys rausholen, das ist gar kein Problem. Aber wirklich gucken, dass das Ganze wirklich auch hochwertigen Inhalt hat, natürlich ganz wichtig.

Kristina:

Das halt ja, wie gesagt, auch, was dahinter steckt, weil einfach jetzt ich sag mal, so dumm Content hochzuladen, das bringt jetzt auch nichts. Ja, also wenn, dann sag ich mal, lieber auch nur zweimal die Woche posten, aber was hochqualitatives, als fünf bis viermal die Woche, aber Sachen, die halt nicht großartig catchen. Das ist natürlich auch ganz wichtig. Aber in der Regel kann man wie gesagt sagen dreimal die Woche posten, jeden Tag eine Story und genau, ja, das wäre schon ein sehr, sehr aktiver Account.

Marcus Mokros:

Was würdest du denn sagen, ist denn so ein Account, der Aktivität zeigt? aber muss dann vielleicht so? wenn es dann wirklich so um die Mindestanforderungen geht, was sollte ich? wie häufig sollte ich mindestens posten, damit es irgendwie aktiv aussieht?

Kristina:

Ja gut, mindestens, also ich würde trotzdem schon sagen, zwei Mal die Woche auf jeden Fall. Das ist auf jeden Fall ganz wichtig, weil einfach, damit man auch wirklich für den Leuten erkannt und erfasst wird. Und gerade am Anfang ist es finde ich wichtig, dass man wirklich viel postet, um erstmal eine Reichweite zu erfassen, Natürlich guten Content postet, und dann natürlich könnte man, sobald man schon diese Reichweite hat und die sag ich mal schon ja quasi eine gewisse Aufmerksamkeit auf dich hat, logischerweise du weißt schon ein bisschen den Algorithmen dann reicht es natürlich auch aus, weniger zu posten, vielleicht auch mal ruhig einmal die Woche, aber ich würde sagen, trotzdem, in der Regel zweimal die Woche ist ganz gut.

Marcus Mokros:

Und wahrscheinlich reicht es nicht, wenn ich einfach nur meine Produktfotos poste und sage der neue Redline Lippenstift. Wie komme ich denn an Ideen überhaupt für gute Posts?

Kristina:

Also ich sage mal so, hier ist es im Prinzip ganz wichtig viele für gute Posts. Also ich sage mal so, hier ist es im Prinzip ganz wichtig. Viele Leute oder viele Brands verstehen das Ganze immer ganz falsch. Die versuchen einfach, immer, mal so ihre Produkte zu zeigen, und das war es aber wiederum. Aber das ist im Prinzip eigentlich falsch. Wenn wir uns jetzt mal größere Brands anschauen, wie Red Bull, coca-cola, open, ai als Beispiel, hhbt, was die so posten Die posten eigentlich fast gar nicht so viel ihre Produkte, die posten mehr andere Sachen. Als Beispiel Red Bull postet sehr viele sportliche Sachen, sportliche Videos.

Kristina:

Warum ist das? die Frage? Ganz einfach, weil Red Bull präsentiert das Gefühl Adrenalin. Das heißt, sie setzen quasi auf emotionales Marketing. Und das ist wirklich ein Fehler, den viele machen. Die zeigen zu viel ihre Produkte und das war’s. Aber ich muss vor allen Dingen bei Brands muss ich zwei Sachen machen. Ich muss einmal Emotionen zeigen, quasi Sachen, womit man meinen Brand, mein Produkt verbindet, und natürlich Mehrwert das Ganze zusammenpacken. Als Beispiel wenn ich jetzt ein Fitnessprodukt habe, könnte ich ganz einfach das Ganze ausnutzen und könnte ja bestimmte Tutorials, fakten, posten zum Sachen Sport, ernährung abnehmen. Hierbei ist es vor allem immer wichtig, wenn wir zum Beispiel sagen okay, ideen, einfach die Zielgruppe analysieren, gucken, was für Herausforderungen hat die Zielgruppe, was für Probleme haben sie, was für Interessen haben sie, und dazu dann einfach den Leuten Lösungen bieten und das Ganze in Content verpacken.

Marcus Mokros:

Ja, hast du mal. Also ich meine Red Bull, die haben natürlich wahnsinnigen Zugriff auf die Athleten, die sie da sponsern, und wahrscheinlich auch mit der Manpower da ziemlich einfach so Hammer Content zu machen. Was wäre denn, wenn ich als Online-Händler hier zu Hause in meinem Homeoffice gerade sitze für mein Produkt? Was wäre denn? wie komme ich denn da vielleicht an gute Ideen, die ich realistisch zu Hause machen kann?

Kristina:

Also im Prinzip ich sage mal so das ist eigentlich ganz, ganz logisch gesagt. Man könnte einfach nur ganz einfach die Zielgruppe an dir sehen gucken okay, in meinem Bereich, was haben die denn da für Probleme, was haben die für Interessen? Man könnte auch ganz einfach sagen die KI-Fragen, die betätigt das sichererweise. Für Content-Events machen auch einige.

Kristina:

Und was dann sehr wichtig ist vor allen Dingen, das trauen sich sehr viele sichererweise nicht, wenn ich jetzt mal alleine bin ich habe nicht mal ein großes Team warum denn nicht einfach mich selber mal auffilmen, warum denn nicht einfach mich als Person mal verkaufen Und nicht nur mein Produkt, sondern für mich selber aufnehmen? Wenn ich jetzt zum Beispiel ein Kosmetikprodukt habe, warum dann nicht einfach mich mal hinsetzen und den Leuten mal so ein paar Tipps zum Thema Kosmetik, hautpflege erzählen? Weil das ist offensichtlicherweise nicht. Viele denken sich so okay, warum würde ich das jetzt machen? Aber ich meine auf der anderen Seite, damit bekomme ich ja die Zielgruppe, weil, wenn ich mich da jetzt vor die Kamera hinstelle, ja, dann kommt der Content viel, viel persönlicher rüber, viel ehrlicher, viel authentischer, und das ist auch etwas, was Leute auch interessiert, wo sie auch gerne zuhören.

Marcus Mokros:

Ich habe auf TikTok irgendwie schon zweimal so einen Stuckateur aus Deutschland vorgeschlagen bekommen, der da irgendwie so ein paar Mitarbeiter hat, und dann ich habe keine Ahnung, wo es genau über die Videos geht, aber ich habe auch seinen Kanal gesehen. Der hat meistens fünfstellige Aufrufe, und das finde ich wahnsinnig, weil der erzählt darüber eigentlich, wie man eine Decke verputzt. So wahnsinnig interessant kann es nicht sein, aber Leute scheinen es auf jeden Fall interessant zu finden, in so einen Handwerkeralltag reinzugucken. Also, da muss man wahrscheinlich einfach mal ausprobieren und gucken, was funktioniert, oder natürlich auch, was ähnliche Brands machen oder natürlich auch, was ähnliche Brands machen.

Kristina:

Genau auf jeden Fall. Was auch hierbei sehr, sehr wichtig ist, ist natürlich immer den Trends zu folgen. Das ist auch so eine Sache Bei Sachen Trends. zum Beispiel ganz, ganz beliebt sind ja Challenges, bestimmte Formate, challenge-formate, und da könnte man ja sowas auch machen, weil das ist einmal auch mit Engagement verbunden. Damit bezieht man ja quasi auch seine Zielgruppe ein, und das Ganze ist ja auch in gewisser Art und Weise ein bestimmter Humor. das unterhält ja auch die Leute, das machen ja zum Beispiel sehr viele. ich weiß nicht irgendwelche Vertriebene, die nehmen jetzt ein Video auf gemeinsam mit dem ganzen Vertriebsteam und machen da irgendeine lustige Challenge, und das ist jetzt im Prinzip natürlich. da ist jetzt großartig kein Mehrwert dahinter, keine Lösung, keine Hilfe. aber es ist einfach nur was Witziges, was Humorverhältnisse auch unterhält und was einfach gute Laune bringt und was auch wiederum Emotionen bringt.

Marcus Mokros:

Richtig ja dahin, wo sich auf jeden Fall die Augen richten, da bildet sich ein Publikum, und da kann man dann auch langfristig etwas verkaufen.

Kristina:

Genau genau.

Marcus Mokros:

Was würdest du benutzen, um so ein Video zu machen, um zum Beispiel selber ein paar Tipps zu geben, wie man sein Produkt benutzt?

Kristina:

Also quasi jetzt, wie ich das Video jetzt aufnehmen würde.

Marcus Mokros:

Genau wie ich es aufnehmen muss. Was für Equipment braucht man Also?

Kristina:

Wie gesagt, ich würde im Prinzip das Ganze sehr einfach rangehen. Viele Leute, die versuchen, da jetzt ich weiß nicht gerade mit Kameras rumzuspielen, irgendein Setup aufzubauen. Natürlich ist das Ganze wirklich professioneller, aber ich finde, für einfachen, organischer Konkurrenten trage ich ganz einfach ein Handy aus, ein Reel aus, und ich finde ganz wichtig, dass wir wirklich Authentizität, also authentisch bleiben. Ich würde vor allen Dingen wirklich sehr viel Persönliches von mir zeigen. Wenn ich jetzt mein Produkt promote, würde ich ganz einfach nur locker aufnehmen, wie ich es im Alltag benutze, wie es mir im Alltag weiterhilft, zum Beispiel mal eine kurze Story machen nach dem Morgen ich bin gerade aufgestanden. Ich habe jetzt hier das Produkt benutzt, hat mir sehr viel geholfen, zum Beispiel eine Aftershave-Creme nach dem Rasieren oder eine.

Kristina:

Feuchtigkeitscreme dann auch natürlich ein paar Ergebnisse zeigen, wie das Ganze nach zwei, drei Wochen anf wochen anfühlt. Also wirklich einfach nur lockeren content, einfach nur raus, ja keine angst haben, wirklich authentisch sein, ehrlich sein, was raus hauen auf ganz entspannt, weil ich würde mich das nicht groß, wie gesagt, irgendwelche skripte vorbereiten, weil das merkt man quasi auch, das merkt die community, community vor allen dingen man sie in den bindungen aufbaut, wenn sie ein vertrauen aufbaut und was ganz wirklich authentisch und ehrlich macht. Das war das wichtigste. Deswegen würde ich authentisch beim ehrlich bleiben, und einfach ist für mich das Wichtigste. Deswegen würde ich authentisch bleiben, ehrlich bleiben und einfach nur raushauen.

Marcus Mokros:

Ich persönlich kenne YouTuber, die tatsächlich jedes Video bis zum letzten Wort skripten und dann das Skript ablesen vor der Kamera. Ich persönlich höre mich dann an wie ein Roboter. Ich könnte es nicht machen. Ich selber mache mir auch lieber Stichpunkte zu dem, was ich sage. Lies mir vorher die Stichpunkte durch, und dann, zack, wird es aufgenommen. Für mich auch am schnellsten, das Ganze aufzunehmen.

Kristina:

Ja, genau Das ist zum Beispiel super, weil ich finde, auch wenn man jetzt wirklich da ein ganzes Skript vorbereitet, das Ganze sehr, sehr künstlich rüberbringt, das gibt es einfach den Leuten nicht, weil ich mal sehr künstlich rüber bringt, das aber die leute nicht, weil die merken okay, da ist quasi kein vertrauen, weil das kommt so rüber. okay, er will nicht ehrlich zu uns ein stimmungsfonds, er wird kein vertrauen aufbauen. aber gerade ich muss das gegenteil beweisen. ich muss jetzt eigentlich jeder in meiner community ich schäme mich nicht für euch, ja, ich bin hier ganz locker, ich bin wie so ein kumpel für euch, ich spreche ganz, ganz entspannt, sage die Wahrheit aus, und es kommt einfach dann viel, viel authentischer rüber, und da merken die Leute okay, ja, das ist, sag ich mal, dein Standort, das Vertrauen zu der Community, und das ist ja wirklich das Fähigste im.

Marcus Mokros:

Bereich Social Media Ja, und den Tipp für den Inhalt finde ich auf jeden Fall auch gut. So eine macht sicherlich Sinn, so eine Mischung zu machen, wenn man mal Lust hat, solche Challenges mitzumachen, sowas aufzunehmen und dann halt auch wieder zu überlegen, was für Infos kann mein Kunde brauchen? was wäre jetzt ein Hack oder einfach jemand, der mein Produkt noch wirklich gar nicht kennt? was für Basics müsste er wissen? und dann, was bringt ihm was? welches Wissen kann ich ihm geben, dass mein Kunde was bringt, und dann wird er sicherlich auch Fan von meinem Kanal, und dann kann ich demnächst vielleicht auch mal irgendwas ein Angebot machen. Wie sieht denn zum Beispiel aus, wenn ich dann einfach jetzt schon eine kleine Community habe, die dann zusammengewachsen ist? Wie könnte ich denn über meinen Kanal dann auch ein Angebot an meine Community machen?

Kristina:

Gut, das ist im Prinzip auch ganz einfach. Also hier zum Beispiel eignet sich ja wirklich eine geschlossene Community, aber auch einfach schon generell eine Community. Hier ist es so, dass ich wirklich die Engagementrate steigern lasse, und hier kann ich ganz einfach mit Sachen wie Rabattcodes arbeiten. Ich kann mit Gewinnspielen arbeiten. Ich kann auch die Community, sage ich mal, unterhalten und kann ihnen sagen, hier pass auf, ich verlose etwas, und ich mache eine Challenge. Wenn ich gewinnt, bekommt ein Rabattcode von 25, 30 Prozent, solche Sachen sind einfach.

Marcus Mokros:

Ja, jeder Händler, für den ist natürlich ein Riesenproblem der Produktstart, da auf Anhieb dann viele Verkäufe zu machen, gerade in den ersten kritischen Wochen, wo Amazon genau guckt, wie beliebt das Produkt ist, wie viel Umsatz es macht. und wenn ich da natürlich dann so eine Community habe, genau in meiner Nische, und denen dann sage guck hier für euch ein spezieller Deal, nagelneues Produkt, probier es aus, ist natürlich dann Gold wert, wenn ich dann vom ersten Tag direkt Traffic senden kann, Natürlich ja, und also, wie gesagt, ich würde wirklich jedem raten versucht wirklich also quasi euch als Person Marker auf Social Media zu präsentieren.

Kristina:

Viele trauen sich das nicht, viele schämen sich dafür, die sind ja unsicher. Aber es gibt eigentlich im Art Drei-Punkte-Regel, könnte ich mal sagen, im Bereich Personal Branding, wenn man sich jetzt mal selber als Unternehmer auf Streaming präsentiert, also ein Produkt präsentiert. Es ist vor allen Dingen wichtig, dass man quasi Mehrwert liefert, habe ich schon bereits gesagt. Also, man muss gucken, okay, fachwissen stärken, was kann ich gut, was kann ich der Community weitergeben? Da habe ich gesagt, schon bereits Authentizität auch ganz wichtig. Und der dritte punkt im prinzip einzigartigkeit habe ich mal vergessen.

Kristina:

Ich muss mich versuchen, einzigartig rauszustechen. Hier ist es wichtig. Okay, wie bringe ich die inhalte vor allem über? ja, und das zum beispiel ist auch hier ich könnte ganz, ganz gut mit dieser in diesem lockere, mit diesem persönlichen könnte ich einzigartig wirken. Ja, wenn jetzt beispiel ich weiß nicht viele unternehmer meiner branche die letzten no-transcript, die machen ein Skript, die versuchen dann, die Produkte mit Fachbegriffen zu erklären, wenn ich mich da jetzt aber einfach hinstelle, quasi wie so ein Selfie-Video mich aufnehmen, nach dem Aufstehen und ganz schnell mit den Leuten rede und sage hier pass auf, das Produkt hat mir so und so und so weiter geholfen. Dann wirke ich dadurch einzigartig, weil ich quasi das Ganze durch ein anderes Format überbringe. Also diese drei Punkte sind sehr, sehr wichtig. Wie gesagt Mehrwert, authentizität und Einzigartigkeit.

Marcus Mokros:

Das ist sicherlich dann schon mal eine gute Hilfe loszulegen. Und also ich kann auch nur jedem sagen wenn ihr startet, was auf Social Media zu machen, dann der beste Tipp ist, deinen eigenen Anspruch an dich selber Und zu akzeptieren, dass vielleicht dein erster Upload auch null Views hat oder ein, zwei, drei Views hat.

Marcus Mokros:

So wird es wahrscheinlich sein, niemand kennt dich, und deswegen muss dein erstes Video nicht so sein wie das von jemandem, der es schon seit Jahren macht, fangen und vielleicht sogar seine ersten Videos inzwischen gelöscht, weil es ihm peinlich ist. Das ist so eigentlich der Standard, muss man aber nicht. Ist auch ganz sympathisch, seine Entwicklung zu zeigen, zu zeigen. Guck, das waren meine ersten Videos, das sind meine heutigen Videos, ich habe mich entwickelt. Also deswegen senkt deinen Anspruch an dich selber, senkt den Anspruch an dem, was du sagst. Mach einfach mal ein paar Uploads, um die Erfahrung zu sammeln, und dann mach den nächsten Schritt und guck mal, was Trends sind, wie andere Marken das machen. Versuch, dich ein bisschen zu orientieren, was zu finden, was dich selber da interessiert. Das ist eigentlich relativ einfach. Ich meine, teenager und Kinder nutzen Social Media und kommen auf tausende. Follower Kann wahrscheinlich auch jeder Erwachsene.

Kristina:

Genau 100%. Also wirklich traut euch da mehr, habt da wirklich keine Angst. Ja, egal, was Leute über euch denken, wir haben bei euch angefangen. Wenn man sich irgendwelche Influencer anschaut die eine Million von Abonnenten haben ihre ersten Videos vor 5, 6 Jahren. Die haben das auch mit einer wackeligen Handykamera aufgenommen. Aber genau darum geht es. Die haben sich getraut, die haben keine Angst gehabt, sich selbst zu zeigen, die selbst zu sein.

Kristina:

Natürlich klar, nicht alles ist 100% echt auf Social Media, das muss ich natürlich auch sagen. Sehr viel ist natürlich Fake und das ist natürlich auch irgendwo. Ich sage mal so, das machen sehr viele Influencer, das sage ich mal auch wie es irgendwie, wie es irgendwie funktioniert. Aber trotzdem er versuchte auch wirklich, euch einfach ihr selber zu sein und ja, einfach. Also keine angst haben, traut euch einfach mehr und macht es ganz einfach und irgendwelche sie mit der zeit, ihr werdet erfahrung sammelt, werde durch immer immer weiter entwickeln, immer besser werden. Und nimmt auch mal ruhig, ich weiß nicht eine kritische kommentare, wenn die da jetzt kommen, dann lasst davon euch immer runter.

Kristina:

Kriegen uns gleich mal als eine kritik an. Ja, was ich irgendwie? Und nehmt auch mal ruhig, ich weiß nicht kritische Kommentare, wenn die da jetzt kommen, dann lasst es ja davon aus, dass ihr es nicht immer runterkriegt. Nehmt es vielleicht mal als eine Kritik an, was sich irgendwie auch weiterbringt, macht es dann einfach besser. Und wie gesagt, ihr werdet schon euch mit der Zeit merken, ihr werdet einfach von selber euch verbessern, ihr werdet Erfahrungen sammeln, und das wird dann auch mit der Zeit.

Marcus Mokros:

Wie ist es dann, wenn ich meine kleine Basis aufgebaut habe und schon eben ein Audience-Sub-Publikum, dann wird es sich ja eben erst recht lohnen, dann vielleicht auch ein paar andere Influencer dafür zu nutzen, um auch deren Publikum auf meine Präsenzen aufmerksam zu machen. Wie groß sollte so ein Influencer überhaupt sein?

Kristina:

Mit dem ich dann zusammenarbeite. Das ist immer sehr unterschiedlich. Also ich sage mal so, da gibt es mehrere Kategorien. Da gibt es einmal die Nano-Influencer, das sind die ganz kleinen Influencer, die 3.000, 4.000 Follower bis 10.000 Follower haben. Dann gibt es da die Mikro-Influencer, die schon so um die 30.000, 40.000 Follower haben, die größeren, die Mega-Influencer mit schon mehreren Hunderttausenden, die Super-Influencer, die schon Millionen Abonnenten haben. Es kommt immer darauf an. Ich sage mal so man muss sich gucken, was sind meine Ziele? Möchte ich jetzt einfach nur Verkäufe boosten, oder möchte ich mehr Attentät rüberbringen? Was habe ich für ein Budget? Das sind mehrere Faktoren, weil klar, wenn wir jetzt kleine Influencer nehmen, logischerweise würde es da etwas länger dauern, bis wir wieder große Verkaufszahlen haben, einfach weil die Influencer keine große Reichweite haben. Wenn wir jetzt einen Influencer nehmen, der eine Million Abonnenten hat, der braucht einen Post zu machen, da kommen direkt die ganzen Verkäufe.

Kristina:

Bei einem kleineren Influencer ist das natürlich nicht so der Fall. Man kann aber dafür speziell mehrere kleinere Influencer nehmen. Plus, die kleineren Influencer arbeiten oft auf keine hohen Bezahlungen oder generell teilweise kostenlos oder auf Barter-Deals oder auf Provisionen. Das heißt, gerade für Brands, die nicht so ein großes Budget haben, macht das viel, viel mehr Sinn, und sie wirken auch in einer gewissen Art und Weise authentischer. Also ich muss immer gucken okay, was ist mein Ziel? was ist gerade meine Situation? Wenn ich jetzt ein kleinerer Brand bin, der versuchen will, mehr zu einer kleineren Community Authentizität aufzubauen, und kein hohes Budget hat, nehme ich logischerweise den kleineren Influencer. Wenn ich jetzt aber ein extrem großer Brand bin, der einfach nur viele Verkäufer haben will und das war’s, nehme ich natürlich logischerweise einen großen Influencer.

Marcus Mokros:

Also, es kommt immer darauf an Kannst du das mal so ungefähr einkreisen Wie viele Follower, abonnenten? spricht man von einem kleinen und großen Influencer?

Kristina:

Zwischen 100.000, also durchschnittlich 30, bis 50.000. So ein mega influence, wenn er schon über 100.000, also durchschnittlich 3, 400.000, und wie gesagt, der super influence der großen flüssen da schon natürlich über eine million, also 1, 2 millionen genau, und die sind ich auch schon meistens, sag ich mal, mehr international bekannt, logischerweise auch die, auch die ganz großen, die über 10 Millionen Abonnenten haben, die sind dann wirklich international bekannt, und die können dann natürlich auch nutzen, um den internationalen Markt, sag ich mal, zu erobern.

Marcus Mokros:

Wenn ich mir so einen Influencer anschaue und sehe halt offensichtlich, wie viele Follower er hat, ist das so die einzige Kennzahl, an der man die Qualität beobachten, einschätzen kann?

Kristina:

Auf keinen Fall. Nein, natürlich nicht. Also wirklich sehr viele machen, die gucken nur auf die Follower, und das war’s. Aber ich sage mal so, ich muss mich erst mal fragen, woher kommen die Follower? Die können ja ganz einfach gekauft sein. Das ist natürlich auch so eine Sache, und daher ist es immer ganz wichtig. Es gibt also mehrere Faktoren, worauf ich immer achten muss.

Kristina:

Gerade bei den FRate sagt im Prinzip okay, wie aktiv ist die Community bei dem Influencer? Zum Beispiel die Durchschnittsanzahl an Likes, wie viele Durchschnittsanzahlen aufrufen, kommentieren die Leute, liken sie die Post, gehen sie oft auf sein Profil? also wirklich verfolgen sie den Influencer, sind sie aktiv bei ihm? Und da könnte man sagen schon über so 3-5% ist eine gute Engagementrate, alles drüber ist natürlich perfekt, und alles unter 3% ist okay. Es geht aber natürlich unter 1% schon ziemlich schlecht. Logischerweise. Wenn ich jetzt einen Influencer habe, der 100.000 Follower hat, aber eine Engagementrate von 0,5%, dann ist es logischerischerweise kann ich sagen okay, die flucht sind.

Kristina:

Im prinzip ist wahrscheinlich alle gekauft, aber das ist auch so. Sagt man die, kann man sich im prinzip auch einfach mal so anschauen, wie sie okay, hat, 100.000 abonnenten, aber bei jedem foto nur 100 bis 200 likes, logisch, das stimmt irgendwas nicht. Also es wird auch wirklich immer achten muss. Ganz wichtig immer die, die Engagementrate. Da gibt es, wie gesagt, auch ganz viele Tools, kostenlose Tools auf Google Chrome, die man sich runterladen kann, da kann man sich einfach die Engagementrate anschauen, oder auch bestimmte Softwares, wo man einfach den Instagram-Account eingeben kann, und dann wird auch alles angezeigt die durchschnittliche Aktivität der Community, die Engagementrate, die durchschnittliche Anzahl an Likes und vieles weiteres die die englischen gerade durchschnittlich anzahlen, likes und vieles weiteres.

Marcus Mokros:

Genau, ja, kann ich auf immer so bestätigen. Also auf meinem youtube-kanal habe ich aktuell 46.000 abonnenten, Amazon, fb bei markus, und nicht alle 46.000 abonnenten gucken meine videos. Leider ist das einfach, weil er kanal schon so alt sind und ständig den Leute finden, die in dem Moment sagen, online-handel ist ja eigentlich eine gute Idee, bekomme ich neue Abonnenten. Aber ja, wer zieht es davon wirklich durch? Das ist aber wahrscheinlich nur ein Prozent. Deswegen ist auf dem Kanal, wenn ich 1000 Views unter dem Video habe, ist das schon ein gutes Video. Das heißt, genau Abonnenten und aktive Follower zu haben, ist dann schon ein Unterschied, und das sieht man dann eben auch in den Kommentaren, in den Aufrufen, wenn das auf der Plattform öffentlich ist. Das ist auf jeden Fall ein guter.

Kristina:

Punkt.

Marcus Mokros:

Schön Und das ist auch dein Job Händler mit Influencern zusammenzubringen.

Kristina:

Also, wir versuchen auch wirklich, was Mainz wirklich ist. Ich will da jetzt keinen anderen Agenturen schlechtreden, aber viele machen das so Viele Agenturen, die haben hier die größten Influencer, und der Einzelne ist natürlich sehr, sehr viel Geld. Millionen abonnenten der kosten bei ihm 23.000 euro. Entweder du hast du, hast du nicht. Deine entscheidung so. ich versuche wirklich, eine langfristige beziehung aufzubauen. Das heißt, der der kunde sagt, man ist der firmenbesitzer, mit dem influenza langfristige beziehung hat, und da versuche ich auch wirklich, die passende influence herauszufinden. Natürlich haben wir selber unsere agentur influenza, mit dem zusammengearbeitet haben. Wenn diese aber jetzt nicht passen oder es bestimmte Punkte gibt, die nicht übereinstimmen, dann machen wir uns da wirklich die Mühe und versuchen auch wirklich, die Influencer, die passenden Influencer rauszusuchen. Also wir versuchen auch wirklich, für beide Seiten Mehrwert zu schaffen.

Marcus Mokros:

Wir sind ja schon ziemlich weit vorgeschritten. Sag vielleicht an der Stelle auch nochmal, wie man dich findet, wo man dich überall findet.

Kristina:

Genau. Also im Prinzip ich bin sehr aktiv auf LinkedIn, weil ich versuche, da auch mein Personal Branding, sag ich mal, zu betreiben. Deswegen LinkedIn, christian Rimbach, einfach. Ansonsten natürlich auch auf Instagram, blueprint Media, und genau Unsere Webseite muss ich nochmal dazu erwähnen. Die ist aktuell noch im Umbau, die haben wir schon mal gelauncht, aber aktuell mussten wir die nochmal kurz offline nehmen, weil wir müssen noch ein paar Sachen umbauen, aber sobald diese auch online sein wird, ganz einfach blueprintmediamarketing.

Marcus Mokros:

Hast du zum Schluss vielleicht noch so einen Tipp, den du in eine Minute packen würdest, weil auch Helium 10, die klippen gerne hier irgendeine Aussage raus, natürlich also nochmal was wir einem, ein ganzes personal branding.

Kristina:

Es geht nicht darum, eine große reichweite zu haben. Es geht vor allem darum, eine vertrauenswerte reichweite zu haben. Ja, also sogar nur 50 leute oder 30 leute, die aber wirklich euch mögen, lieben, so wie ihr seid. In welchen vertrauen zu haben, sind viel, viel mehr wert als 2.000 bis 3.000 Leute in eurer Community, wovon sich eigentlich gefühlt keiner von euch interessiert. Das ist immer ganz wichtig. Versucht wirklich, eine enge Community aufzubauen, die auf Vertrauen basiert, und traut euch, habt keine Angst davon. Ihr habt mal bei null angefangen, macht es einfach Okay, guter Rat zum Abschluss.

Marcus Mokros:

Also vielen Dank, christian, an deinen Beitrag hier in der Unterhaltung heute, und wir bei Helium 10 machen übrigens einmal im Monat einen Live-Call. Wer das noch nicht kennt h10.me slash deutsch, also h10.me schrägstrich deutsch, das ist der Link, der führt direkt zum Zoom-Call Jeden ersten Montag um 12 ist das Ganze. Dann können wir live ein bisschen netzwerken. Wir sehen euch auch dann, und daher vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Episode. Ciao, ciao.


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