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#100 - Mit Taschengeld gestartet - jetzt verkauft er über 30.000 Produkte im Monat auf Amazon | Helium 10

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#100 – Mit Taschengeld gestartet – jetzt verkauft er über 30.000 Produkte im Monat auf Amazon

Video der Folge unten

Erfolgreicher Amazon-Händler, JP, nimmt uns mit auf seine inspirierende Reise vom budgetbewussten Anfänger zum siebenstelligen Verkäufer. Mit einem Startkapital von nur 200 bis 300 US-Dollar hat JP bewiesen, dass es möglich ist, auf Amazon erfolgreich zu sein. JP hat sein Geschäft von Grund auf aufgebaut und dabei spannende Einblicke in seine Strategien und Erfahrungen gesammelt, unter anderem wie er es geschafft hat, mit Bitcoin-Münzen das Interesse der Käufer zu wecken und sein Geschäft stetig zu erweitern.

JP erläutert ausführlich, wie er sein Geschäft international ausgerichtet und dabei innovative Ansätze zur Werbung in verschiedenen Ländern entwickelt hat. Auffällig ist sein Fokus auf den US-Markt und wie er es geschafft hat, die Kosten für Pay-per-Click-Werbung zu kontrollieren. Seien Sie gespannt auf seine günstige, aber effektive Methode zur Erstellung von Produktfotos, bei der einfache Handyfotos in hochwertige 3D-Modelle umgewandelt und in Stockfotos eingefügt werden.

Lassen Sie sich von JPs Reise begeistern, während er wertvolle Erkenntnisse teilt und offen über seine Erfahrungen spricht. Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung der USA, aber erkunden Sie auch andere Länder, um neue Ideen zu sammeln. Lassen Sie sich inspirieren von der Art und Weise, wie sich Reisen positiv auf das eigene Geschäft auswirken kann und wie es möglich ist, ein erfülltes Leben neben Amazon zu genießen. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, die sich in Indien für das FPV-Business bieten. Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise und erhalten Sie einen Einblick in die Welt des Amazon-Verkaufs.

In Folge 100 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und JP diskutieren:

  • 00:00 – Händler Interviewt Über Amazon-Verkauf
  • 8:07 – Expansionspläne Und Werbestrategien in Verschiedenen Ländern
  • 35:55 – Günstige Produktfotos Mit Handykamera
  • 50:39 – Wichtige Erkenntnisse Und Reiseerlebnisse Im FBA-Business

Transkript

Marcus Mokros:

Willkommen bei der 100. Episode vom Serieseller Podcast auf Deutsch, heute wieder mit einem spannenden Händler-Interview. Ich habe JP hier, der neben dem Abbey mit einem geringen Budget gestartet hat, auf Amazon zu verkaufen, und jetzt bei 30.000 Sales im Monat ist. Er macht siebenstelligen Umsatz im Jahr und das mit seinen Produkten dir überall auf Amazon, in Europa, in den USA verkauft und jetzt aktuell den Eintritt in den nächsten großen Marktplatz plant. Wie er dabei vorgegangen ist, erzählt er uns in dieser Episode. Hallo zusammen und willkommen beim Serieseller Podcast auf Deutsch. Mein Name ist Markus Mockross, und das ist die Show, in dem wir alles um Amazon, fba, private Label besprechen, was uns Händler auf Deutsch gesagt, ernsthafte Umsätze generiert. Daher auch der Name der Show Serieseller Podcast auf Deutsch. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode und ganz herzliches hallo. mein Gast heute, jp, wie geht’s dir?

JP:

Moin Markus. So weit, so gut, und dir.

Marcus Mokros:

Sehr, sehr gut. Sonne strahlt mir ins Gesicht. Und wie ist bei dir? was hast du für eine Tageszeit?

JP:

Also, ich bin gerade auf Bali, und ich habe tatsächlich meinen Hotelzimmer noch nicht wirklich heute verlassen, aber ich guck grad raus. Wie immer Gutswetter.

Marcus Mokros:

Schön. Ist das ein kurzerlaub auf Bali, oder bist du da gerade länger?

JP:

Also jetzt Bali war ich jetzt nicht so lange, aber ich arbeite generell jetzt schon seit seit Januar dieses Jahres, also seit ungefähr fast elf Monaten remote und genau. Also mir gefällt es eigentlich recht gut so der Lebensstil Reisen und quasi mein Geschäft dabei machen, also Amazon.

Marcus Mokros:

Schön, das ist also hier und da immer wieder ein Gast gibt, der es beweist, dass es auch geht, Amazon von unterwegs zu machen. Nicht ganz mit dem Laptop und dem Long Drink am Hotelpool, wie es so manchmal in der Werbung zu sehen ist, aber so zwischendurch geht es dann doch ein bisschen Pool oder mehr.

JP:

Ja, ich habe es auch mal schon vom Pool probiert, aber der Fokus ist einfach nicht da. Ja, cool.

Marcus Mokros:

Aber bevor wir dahin kommen, was du am Pool machst, erzähl mir lieber mal, was du eigentlich überhaupt machst und wie es eigentlich angefangen ist. Ich würde mal sagen, springen wir mal ein ganzes Menge zurück. Also du verkaust auf Amazon, und ja, wie ist es dazu gekommen? Zähl mal, wie bist du auf Idee gekommen?

JP:

Genau. also ich holen wir jetzt mal von ganz früher aus Also basically noch während der Abi-Phase bin ich auf das Thema Amazon gestoßen und habe dann auch recht zeitnah, während ich quasi Abitur gemacht habe, das Ganze dann gestartet, parallel. Also ich glaube, das war bei mir halt ein bisschen anders. Ich habe wirklich sehr low budget gestartet, weil ich hatte, halt.

Marcus Mokros:

Wann war das? Was für ein Jahr war das?

JP:

Das war 2018, müsste es gewesen sein. Also, ich bin jetzt schon mittlerweile sechs Jahre her, genau also. Ich bin jetzt auch mittlerweile 24 und genau Also, meine ersten Produkte, ich kann es auch einfach nennen, also mein erstes Produkt, das war so eine Bitcoin-Münze, war das?

Marcus Mokros:

gerade der Hype, so 2018?.

JP:

Ja, genau. Also da war der Bitcoin Hype so, und das war halt wirklich so das günstigste Produkt, was ich so im Sourcing finden konnte, weil das hat irgendwie 25 Cent US Dollar gekostet, mit irgendwie den Versandkosten. Die waren auch, glaube ich, 4 Cent, 5 Cent US Dollar, dann habe ich diese Münzen. Ich glaube, ich hatte da ein Investment von nur 2 bis 300 US Dollar gehabt, und das ist halt so ganz weit entfernt von dem, was man quasi heute meistens so investiert, wenn man Amazon, fba startet. Aber ich hatte früher halt wirklich so ein begrenztes Budget gehabt, dass ich einfach keine andere Wahl hatte, als dass ich quasi mit so Ultraniedrigpreisigen Produkten gestartet bin. Aber ich muss sagen, die Bitcoin-Münzen liefen nicht so wirklich Gab es so viele.

Marcus Mokros:

Ich denke, die Leute, die so da wirklich drauf geschwört haben, die haben sich so was wahrscheinlich auch gerne kaufen wollen.

JP:

Genau, aber das kann es ja sonst nicht. Ja, aber ich glaube, es gab dann am Ende doch nicht mehr so viele, bzw bei mir hat halt einfach kaum jemand gekauft, obwohl ich mir recht mühe, auch mit den Produktfotos also die hatte ich da selbst geschossen Aber irgendwie hat es sich einfach nicht verkauft. und dann hatte ich ich glaube, ich weiß nicht mehr wie viele Bitcoin-Münzen, auf jeden Fall ein Stapel Bitcoin-Münzen, die ich dann nicht verkaufen konnte. Und genau dann habe ich halt weiter überlegt, was kann ich sonst noch machen? und meine Auswahl an Produkten war halt wirklich eingeschränkt, weil ich hatte halt einfach nicht viel Geld gehabt. und genau dann hatte ich mir gedacht okay, wenn das nächste Produkt scheitert, dann habe ich wirklich ein Riesenproblem, weil ich habe nicht viel Ersparnisse.

Marcus Mokros:

Wie ging es denn mit der Bitcoin-Münze aus? Hast du die abverkauft?

JP:

Ja, die sind jetzt bei meinen Eltern irgendwo noch im Keller.

Marcus Mokros:

Ah, die gibt es noch.

JP:

Ja genau.

Marcus Mokros:

Ja gut spielstens. Wenn Bitcoin wieder auf 100.000 Dollar geht, dann wollen Leute auch wieder Bitcoin-Münzen kaufen. Und was war denn eigentlich der Gedanke dahinter, als du gestartet bist mit den Bitcoin-Münzen? Sollte das so ein Nebeneinkommen sein, oder hast du das schon gerochen? Da ist mehr. Ich will da was Großes starten auf Amazon langfristig.

JP:

Also ursprünglich ich habe halt so gesehen, was für ein tolles Leben die alle auf YouTube haben, dass sie da durch die Welt reisen und quasi online ihr Geld verdienen und auch ordentlich Geld verdienen. Aber zu dem Zeitpunkt habe ich mir eigentlich auch nur gedacht, es wäre cool, wenn ich so 100 Euro mehr im Monat verdienen würde oder 200 Euro, weil dann, wenn mein Taschengeld hat, sich verdoppelt, quasi oder verdreifacht, und genau das war so der Gedanke. Aber die Bitcoin-Münzen haben es jedenfalls nicht realisiert. Ich hatte da irgendwie vielleicht 30 verkauften, da hatte ich eine Marge von einem Euro vielleicht, und das hat die Fixkosten ja nicht. Ja, auf jeden fall. Ich hatte dann zwei Produkte dann gleichzeitig bestellt gehabt, die beide auch sehr günstig waren. Es war einmal so ein Basti-Set und dann einmal so Gesichtstücher. Auf jeden Fall, ich hatte dann quasi zwei bestellt, weil ich mir gedacht habe, wenn ich jetzt zwei bestelle, dann wird wenigstens eins davon funktionieren. Das war so der Gedanke dahinter, und tatsächlich, die Gesichtstücher waren auch im Fell, die haben sich auch nicht abverkauft. Aber dann das dritte, dieses Basti-Set.

Marcus Mokros:

Hat das beschreiben. Was hat man damit gebastelt?

JP:

Da hat man quasi so Motive, motive für Kinder, quasi so wie ein bisschen Schneiden erstellt. Und genau das war auch ein anderer Ansatz, weil die anderen zwei Produkte, die hatte ich beide aus China quasi bestellt gehabt, dieses Basti-Set. Ich habe gesehen, da gab es so eine Verkäuferin auf eBay, die hat das verkauft, und ich habe da quasi geschrieben, ob die mit mir einen Deal machen würde, ob die mir vielleicht 100 Stück verkaufen würde zu einem sehr niedrigen Preis, und dann habe ich das Set dann quasi auf eBay gekauft und dann auf Amazon dann quasi verkauft, und das lief dann wirklich. Also, es hat zumindest meine Fixkosten von 100 Euro Amazon Gebühr, und dann ich glaube, ich hatte noch ein Tool gehabt und noch irgendeine andere Sache. Die konnte ich dann damit denken Auf jeden Fall sehr erleichtern, wenn man quasi nicht sein ganzes Taschengeld mehr für irgendwelche Amazon Gebühren an Fixkosten ausgeben muss. Und genau jedenfalls nach einer Weile hat die Frau dann selbst angefangen, auf Amazon zu verkaufen, und dann hatte ich quasi ja genau dann ein Problem, und dann habe ich wirklich sehr lange recherchiert, also in Deutschland einen Hersteller zu finden. Das ist ein Riesenaufwand. Ich wusste, die wären in Deutschland hergestellt.

Marcus Mokros:

Warum kamen denn die anderen beiden Produkte, die Bitcoin-Münze und die Gesichtstücher?

JP:

Ach, die kamen beide aus China, also genau ich hatte hier normalerweise schon aus China bestellt.Genau, also per FedEx kann man recht günstig auch kleinere Mengen quasi dann, wenn es ein kleiner Artikel ist pelofeint. Und genau da hatte ich dann mich zum ersten Mal mit dem Thema Sourcing in Deutschland beschäftigt, Und nach wirklich sehr vielen Telefonieren und nach Forschung habe ich dann quasi den Hersteller gefunden und konnte den Artikel dann weiterführen. Und genau von da an habe ich dann halt mein Portfolio immer weiter aufgebaut mit unter anderem Produkten, die in Deutschland hergestellt werden. Das hat halt viele Cashflow-Vorteile, dass man quasi den Artikel innerhalb von ein paar Tagen dann quasi von der Theorie schon anfangen kann, auf Amazon zu verkaufen, Und genau und viele Dinge wie quasi das mit Qualitätskontrolle und Labor-Tests. Das ist halt alles viel einfacher, wenn die Ware aus Deutschland kommt, als im Vergleich zu China.

Marcus Mokros:

Auf jeden Fall. Ich meine, China ist halt sehr, sehr einfach, wenn es um Lieferantensuche geht. Wie hast du es denn in Deutschland geschafft, deinen Hersteller zu finden?

JP:

Also, es gibt da verschiedene Ansätze. Ich meine, man kann es über Google machen. Wenn man wirklich lange sucht, wird man da auch fündig werden. Aber dann gibt es auch noch andere Methoden, zum Beispiel über DPMA. Da kannst du nach Gebrauchs und Patenten suchen, und wenn du quasi einen Artikel hast, und bei manchen Produkten gibt es Patentschutz oder Designschutz usw, dann suchst du halt den Namen da ein, das Artikel ist, und dann manchmal taucht wirklich der echte Hersteller auf, und dann hast du die Adresse von denen. Gute Technik. Ja, genau, da muss man halt mal kreativ werden. Da kommt man mit der Google Suche manchmal wirklich nicht so weit. Darüber habe ich wirklich einige Hersteller gefunden über dieses DPMA. Manchmal war das auch so ich habe bei einem Hersteller angerufen, und er kannte jemanden, der das vorher hergestellt hat, aber der hat es selbst nicht hergestellt, und so habe ich den Kontakt bekommen. Also, das hat sich dann weiterentwickelt. Mein Portfolio besteht jetzt wirklich zu einem Großteil aus Produkten, die in Deutschland und in Osteuropa auch hergestellt werden, und natürlich auch Produkte, die in China hergestellt werden. Aber es ist halt cash-flow technisch viel angenehmer und hat halt weniger Kopfschmerzen bei dem Ganzen.

Marcus Mokros:

Und dieses Bastelset da hast du ja dann gesehen, es kommt Geld rein, und das Ganze trägt sich War das Produkt danach, was du nur aus Deutschland beschafft hast, das erste Produkt, wo du gesehen hast okay, jetzt macht es auch Geld? Das ist ein werte Umsetzerwarn.

JP:

Oder wie lange es gedauert. Also genau das Bastelset. Das hat sich dann auch immer weiterentwickelt und ist auch immer besser geworden. Also, ich hatte dann auch Bestseller, und ich habe dann auch mehr Umsatz gemacht als der frühere Bestseller, weil mein Listing besser war, bessere Produktbilder und alles besser optimiert war, und dadurch der Markt ist einfach größer geworden. Es gab Zeiten, als ich eingestiegen bin, da hat sich das Bastelset da irgendwie ich weiß nicht 10 mal am Tag verkauft, und zu Hochzeiten hat sich das dann, als ich Bestseller rein wie 3 hat man am Tag verkauft, wow, krass, ja.

Marcus Mokros:

Also genau Wie bist du denn weitergegangen? Hast du mal überlegt, mehr verschiedene Motive anzubieten, oder hast du so zufälligerweise das nächste Produkt in eine andere Nische gestartet?

JP:

Also, ich habe mich überwiegend darauf fokussiert, andere Produkte in anderen Nischen zu starten, weil mir war es halt wichtig, dass ich sehr schnell sehr stark diversifiziere, und ich habe halt wirklich Produkte, diesen Querbeet in allen unterschiedlichen Kategorien. Ich glaube, sind ich, ich glaube, insgesamt zehn Hauptkategorien bei Amazon. Da sind meine Produkte drin, also darüber drin verteilt und genau, und wie auch in deinen Videos man es immer sieht. Ich hätte nur Zeit, dann auch hier um Themen 10 und die Produkte zu suchen. Ich habe über die über dieses Software schon so viel gefunden. Ich weiß, man findet normal auch Produkte im normalen Alltag, wenn man so auf Amazon unterwegs ist, aber ich finde es eigentlich noch mal besser, wenn man das so gezielt danach suchen kann.

Marcus Mokros:

Ja, wie viel Produkt hast denn heute insgesamt verschiedene?

JP:

Also ich habe halt auch viele Design Produkte, und die sind halt zum Teil. also insgesamt sind ich glaube 90 parent A since, also 90 unterschiedliche Produkte, 90. Wow, ja, es gibt einige, die ähneln sich dann auch. also wirklich echte komplett unterschiedliche Produkte sind es dann wahrscheinlich so 40 genau.

Marcus Mokros:

Und cool, ja, und ich verkauf und nutze, du nutzt, du, magst du magen eingetragen dafür.

JP:

Ja also, ohne Marken kann man es eigentlich vergessen auf Amazon, und es kostet jetzt ja auch nicht viel. ein sehr sinnvolles Investment, ja also wie viel mag du denn?

Marcus Mokros:

du hast gesagt, du ist jetzt sehr unterschiedliche Produkte hast du da.

JP:

Also, es verteilt sich überwiegend. Es verteilt sich überwiegend auf vier Kernmarken, und genau, ich meine, eine ist eine mark, ist eine Cash Low Brand, die quasi ganz viele unterschiedliche Produkte hat und keinen wirklichen Marken Sinn hat. Aber ich habe jetzt zwei Marken, die quasi schon so mit dem sie sind, eine wirkliche Brand daraus zu machen. Ja, cool, genau, und ja, generell aktuell liegt halt auch mein Fokus sehr auf Internationalisierung. Ich habe ungefähr vor ich glaube, jetzt sind es mittlerweile vier Monaten angefangen, in den Vereinigten Staaten zu verkaufen, und das, muss ich sagen, ist, glaube ich, jetzt so meine größte Herausforderung, quasi, weil ist es halt wirklich ein Markt, der ist so riesig. Es kommt auf die Kategorie an, aber bei manchen Produkten ist der US Markt vielleicht nur dreimal so groß wie der deutsche Markt. Aber es gibt andere Kategorien, da ist der US Markt dreißigmal so groß. Also da gibt es drei, dreißigmal so viele Verkäufe als in Deutschland, und das ist dann ein. Ich habe einen Artikel, der verkauft. Da bin ich genau, da bin ich in Deutschland ein Bestseller, und ich verkaufte 2000 Stück im Monat, und in USA verkaufte Bestseller ich glaube, das waren 55 oder 60.000, also da war dieser Multi-Kartoffel 30, wenn ich mir da ein Stückchen abschneide von der Kuchen. Sehr schön bzw ist ja richtig.

Marcus Mokros:

Und wenn ihr jetzt solche Pläne hast, dann arbeitest du jetzt auch mit anderen Budgets. Wann es denn angefangen, dass du das erste mal so für einen vierstelligen Betrag bestellt hast? weil du hast ja gesagt, anfangs hast du es aus dem Taschengeld finanziert.

JP:

Ja, genau. Also ich sage es mal so am Anfang hatte ich dann mein Bastis hat, und danach kam dann noch so Schnüre für so Luftballons, und mit diesen Schnüren, die haben dann auch wirklich Gewinn gemacht. Die hatten dann ich glaube, im ersten Monat, als ich die verkauft habe, 400 Euro Gewinn gemacht, und ich habe dann quasi das Geld dann immer zusammen gehalten und dann immer nach bestellt, nach bestellt, und nach dem ersten Jahr hatte ich dann schon wirklich eine gute Summe zusammengespart, so dass ich dann auch spät habe Produkte aus China dann bestellen konnte, wo es dann auch mit der Hersteller suche etwas einfacher war.

Marcus Mokros:

Also hast du es praktisch alles aus deinen Gewinnen refinanziert und gewachsen.

JP:

Gewinn refinanziert und Organeschalt gewachsen. Also es ist halt dafür auch langsamer. Manche schaffen das, was ich habe, in einem Jahr, wenn die mit Krediten und ganz viel Kapital arbeiten, können die das so schön hochziehen. Aber ich bin halt so ein bisschen risikoscheuer. Deswegen bin ich auch. Ich hatte ja jetzt auch nicht so viel Geld, und ich war trotzdem, auch wenn es nicht so viel war, sehr risikoscheuf, und genau dadurch hat es bei mir dann halt länger gedauert. Also ich meine, sind schon echt viele Jahre jetzt vergangen, aber ich meine, ich bin eigentlich zufrieden, so wie es jetzt gelaufen ist, cool.

Marcus Mokros:

Wann, ja, wann bis das? wann hast das erste mal außerhalb Deutschlands verkauft? welches land war das?

JP:

Also das war, als ich panio gestartet habe, das war dann quasi Frankalien und Spanien zusammen, automatisch dann, und genau die laufen eigentlich auch ganz gut. Aber genau wichtigster zweitmarkt schon nach diesen vier Monaten ist bereits die USA. Die USA hat panio schon überholt, und obwohl ich in panio jetzt schon seit ein halb Jahr fast verkaufe, und da liegt jetzt auch der volle Fokus, quasi in den USA zu expandieren, so dass quasi mein deutscher markt unwichtig wird, dass das nun ganz kleiner player ist, quasi der Hauptfokus auf den USA ist, und genau weil dann ist auch ich glaube, in Deutschland gibt es halt aktuell auch so ein bisschen mit Rezession, und die Nachfrage geht so zurück, und wenn man quasi richtig im Ausland expandiert und quasi dann in den USA das gut läuft, dann ist es auch halb so wild, wenn in Deutschland quasi so ein bisschen die Nachfrage zurück geht, oder selbst wenn es kein wachstum mehr gibt, dann kann sehr, sehr gut ausgleichen und dann noch weiter wachsen, obwohl in Deutschland quasi es kein wachstum mehr gibt ja, und verkaust du jedes produkt in jedem land, oder hast du auch irgendwann mal angefangen, speziell für ein land einen produkt auf dem markt zu bringen? also darüber habe ich jetzt wirklich schon gedacht, weil wenn, wenn man mal wirklich mit helium 10 in die feinlichen starten reinschaut, mit der produkt suche, dann wird man sehen, die die, die listings da, die sind zum teil so viel schlechter, und es ist halt zum beispiel von den detailseiten her nicht so kompetativ. Aber da muss man sehr gut aufpassen, weil die die marketing kosten, die ppc kosten, die sind wahnsinn da. Also ich muss sagen aktuell ich habe wirklich sehr mit der marge in den usa zu kämpfen, aber ich denke, ich kann das noch gut in griff bekommen, um so groß. Aber das sollte man auf keinen fall unterschätzen, weil da gibt es wesentlich höhere klickpreise, und um da den markt wirklich zu durchdringen, um da wirklich auf seite eins zu kommen, da muss man viel höhere bg’s einplanen. Wenn ich jetzt aktuell auf die pbc abrechnung schaue, da ja nicht nur so happy, aber eigentlich sonst recht zuversichtlich in den feinlichen starten genau ja, und macht man so eine ppc kampanien selber also genau. also ich also dadurch, dass ich ich habe es eigentlich bei mir recht gut organisiert im seershensche, ich habe da sehr guten überblick, trotz dass ich so viele asens habe ich habe da so mein wöchentliches ritual, dass ich da vier stunden alles komplett durch optimiere, manchmal auch ein bisschen länger, oder manchmal es wurde mittlerweile noch länger. also ich glaube, letztes Mal waren es mehr als sechs Stunden. Aber ich mache das lieber selbst, weil ich weiß, was ich da tue, und wenn ich quasi ich hatte schon überlegt, eine externe Agentur damit zu beauftragen Aber wenn die da etwas falsch machen, dann habe ich da einen Schaden. der ist ja ein fünfstelligen Bereich, und das Risiko will ich dann lieber nicht eingehen.

Marcus Mokros:

Ja klar, wenn du der Typ bist, der sich selbst aneignen kann, hat wahrscheinlich niemand so hohes Interesse, das zu optimieren, wie du.

JP:

Ja, genau, Ich glaube, ich habe da also, wenn man selbst als Amazon-Seller seine Werbung macht, da hat man eine gewisse andere Motivation, denke ich mal, als aber ich muss sagen, PPC-Agenturen haben auch ihre Berechtigung, weil wenn man heutzutage jetzt neu reinstartet und gar keine Ahnung von PPC hat, dann macht es vielleicht dann doch Sinn, eine Agentur dafür zu beauftragen. Aber da muss man auch gut aufpassen, wen man da beauftragt. Aber wenn man es selbst kann, dann ist es natürlich immer am besten.

Marcus Mokros:

Ja, genau, Und in wie vielen Ländern verkaufst du jetzt insgesamt?

JP:

Also das ist Paneu plus die Vereinigten Staaten, also das ist ja dann quasi fünf Länder und dann halt Niederlande und diese ganzen kleinen Länder da in Europa. Aber ich würde die jetzt auch nie mitstellen, weil sie sind jetzt nicht so umsatzstark, aber ich glaube auch langfristig da noch weiter zu gehen. Also Japan finde ich sehr interessant, und das fände ich auch gar nicht mal so abwägig, weil, wenn man mal überlegt, wenn ich in die USA verkaufe, das Schiff fährt von China in die Vereinigten Staaten, das dauert so 30 Tage, aber wenn es nach Japan fährt, das ist, glaube ich, so eine Woche ungefähr. Also die sind dann sitzen da quasi neben der Quelle, und deswegen und der japanische Markt ist halt auch das ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, und das ist eigentlich sehr, sehr sinnvoll, denke ich, wenn man da irgendwann dann auch startet. Deswegen habe ich das auch auf meinen Radar, genau.

Marcus Mokros:

Aber ich habe gehört, Ich habe hier im letzten Podcast noch nicht rausgekommen, aber aufgenommen mit Michael gesprochen. Für den ist Japan, glaube ich, der stärkste Marktplatz, wo die meisten Bestsellerprodukte haben, die meisten Umsätze macht. Das war auch ganz überraschend zu hören.

JP:

Ja, genau. Also, da gibt es halt auch noch Indien. Ah, ja, klar.

Marcus Mokros:

Und denkst du, deine Produkte, die du jetzt anbietest, immerhin funktionieren, die ja auch in Amerika, wie es sich anhört, werden die auch in Japan und in Indien funktionieren.

JP:

Also, zumindest in den USA liefen auch nicht alle Produkte. Ich habe quasi meine zehn Bestseller und die auch für den Marktpassen ausgewählt gehabt und die quasi dann genau mit denen dann dort gestartet. Und dasselbe würde ich dann auch mit Japan machen. Also, ich würde dann auch da eine. Ich habe schon eine Recherche gemacht zu einzelnen Produkten und genau, was quasi sich dort lokal bereits ganz gut verkauft, und die würde ich dann quasi rüberziehen und genau schauen, wie es auch in das Abenteuer weitergeht, wenn man so überlegt.

Marcus Mokros:

Und wie war es für dich, in Amerika Fuß zu fassen? War es kompliziert? Weil da gibt es ja dann ein paar Registrierungen, Anmeldungen, die man machen muss. Manche gründen eine LLC dort. Wie bist du vorgegangen?

JP:

Genau, ich habe eine separate GmbH, die verkauft in den USA, und also ich muss sagen, es war schon ein großer Aufwand, das Ganze wirklich konform aufzusetzen. Genau, man muss in den einzelnen Staaten jeweils melden und sollte man sich jedenfalls auf jeden Fall einen Berater zur Seite nehmen, und damit man das dann alles korrekt aufsetzt. Aber also der ganze Prozess hat sechs Monate ungefähr bei mir gedauert, bis ich da anfangen konnte zu verkaufen. Okay, es war vielleicht sogar noch ein bisschen länger, acht Monate eher. Ich habe so im Jahr nur dann startet mit das Ganze fortzubereiten, und ich habe dann quasi vor vier Monaten dann angefangen zu verkaufen, und man sollte auf jeden Fall direkt auch große Mengen dann bestellen in China, die dann quasi rübergeschifft werden, damit quasi dann nicht auch doch stock geht, wenn man dann in den USA auch ankommt und sich das dann entsprechend verkauft. Aber es ist natürlich auch ein gewisses Risiko. Ich habe einige Produkte von meinen zehn Produkten, die verkaufen sich gar nicht in den USA. Ich weiß noch nicht, was ich den mache, ob ich die in die Finichtung gebe, und das ist dann natürlich auch ein Schaden. Das ist mehrere Zehntausende Euro. Aber wenn man quasi ein paar Artikel von diesen paar Artikeln, die man rüberbringt, hat, die gut laufen, dann können die das schon finanzieren, wenn man ein paar Zehntausende in den Sand setzt?

Marcus Mokros:

Ja klar, man kann es nur ausprobieren, weiß es jetzt im Nachhinein denn, woran es liegt oder auch, was du nix mal achten würdest, wenn du das nächste Produkt willst.

JP:

Das ist echt schwer zu sagen. Also, bei manchen Produkten würde ich sagen, ich habe es einfach mit den Werbekosten nicht geschafft, weil die Gebote von den anderen waren so hoch. Ich hätte da einen A-Course gehabt, der wäre irgendwie zwei bis 300 Prozent gewesen, und es macht ja keinen Sinn, wenn ich 30 Euro zahle, damit jemand ein zehn Euro Produkt von mir kauft. Also das war schon extrem, muss ich sagen. Deswegen weiß ich auch noch nicht ganz, wie ich da vorgehe mit den Produkten. Aber prinzipiell, ich würde sagen, ist es halt auch ein bisschen Glücksspiel, wenn man zehn Produkte rüber schickt, dann gibt es vielleicht ein, zwei oder drei Produkte, die laufen, und wenn die gut laufen, dann finanzieren die auch die restlichen Produkte den Schaden, der da standen ist. Man sollte auf jeden Fall divers aufgestellt sein, wenn man rüber geht, und genau ja.

Marcus Mokros:

Und wenn du es heute noch mal vor der Wahl stehen würdest? würdest du gleich in Amerika starten, weil er mehr Potenzial ist, oder würdest du sagen, es war ein guter Weg, in Deutschland zu starten, um es zu üben?

JP:

Ja, das ist eine gute Frage. Ich muss sagen, in den USA also heutzutage ist der deutsche Markt wirklich sehr kompetativ. Jeder hat extrem gute Produktvortaus, Alles ist perfekt bei den meisten. Und in den USA, würde ich sagen, ist das nicht so. Da gibt es viele Leute, die haben grottenschlechte Listings, Aber auf der anderen Seite sind die Werbekosten halt viel, viel höher in den USA, Aber der Markt ist auch viel größer. Deswegen also ich denke, zum Einsteigen ist Deutschland dann doch einfacher so. Man muss halt darauf achten, was ein Listing recht gut ist, dass es eigene Listing recht gut ist, damit man wirklich auch so ein bisschen eine Chance hat hier im Wettbewerb. Aber insgesamt die Hölle, würde ich sagen ist in Deutschland geringer. Du brauchst zumindest weniger Kapitel.

Marcus Mokros:

Ja, Was die Listings angeht ja, das ist mir in einer amerikanischen Verkäufergruppe aufgefallen Hat jemand stolz sein erstes Produkt gezeigt, was irgendwie so ein besonders schweres Kuscheltier war, damit Kinder besser schlafen, und die Fotos hat der Händler selber gemacht mit seiner Tochter, und so sah die auch aus War ich echt sehr überrascht, vor allen Dingen, dass die anderen in der Gruppe ihnen beglücktwünscht haben, aber niemand wirklich die Fotos kommentiert hat. Es vielleicht war jetzt ein reiner Zufall, aber ja, ich muss vielleicht mal nochmal suchen, ob er die Teile da auch verkauft mit den Bildern. Aber wenn du es so sagst, dass der Anspruch in Deutschland höher ist, dann ist es halt eben eine ähnliche Erfahrung.

JP:

Also, ich muss sagen, ich habe schon echt viel in den USA gesehen, aber wirklich manche Listings. Ich weiß auch nicht, was die sich dabei denken, wenn die die Fotos machen. Aber ja, es ist wirklich manchmal schon lustig so, was man da sieht. Aber zum Teil, die Sachen verkaufen sich ja, obwohl die so schlechte Bilder haben. Und da denke ich mir dann, wenn man da mit guten Bildern reingeht, das müsste ja eigentlich dann super laufen. Schade ist bei meinen Produkten, da ist die Competition so, da haren die zum Teil schon ein bisschen bessere Bilder so. Deswegen habe ich jetzt nicht mehr den Vorteil. Aber es gibt definitiv viele Produkte in den USA, die mehrere Zehntausende Euro Umsatz machen Und Bilder haben, die aussehen, wie ja, kindergrüßung, keine Ahnung.

Marcus Mokros:

Ja, heute, wo sehr viel traffic auf Amazon übers Handy geht, werden ja auch sehr viele Kaufentscheidungen über die Fotos getroffen, weil gerade in der mobilen Ansicht sind die ja ganz oben vor man überhaupt dann Produkte geteils findet. Würdest du sagen, dass Bilder teilweise wichtiger sind als gute Verkaufsargumente, oder wie würdest du das bewerten?

JP:

Also ich würde sagen, mittlerweile, ja, ich glaube, so durch TikTok und insgesamt so Instagram und so, die Leute verlieren so ein bisschen die Aufmerksamkeit Und dadurch, sie schauen sich einen Listing an, und wo die Aufmerksamkeit hingeht, sind die Fotos und das Video. Ich glaube, kein Mensch liest sich noch irgendwie die Bullet Points durch, vielleicht, wenn man am Laptop ist, am Desktop, da kann man sich das dann schon mal durchlesen, so, aber besonders am Handy. So wenn man so das Kräumen gewöhnt ist, denke ich dann die Produktfotos. Das sagt halt alles so aus über die Qualität des Produktes, und genau, wenn die Produktfotos gut sind, dann Genau ist das schon mein solider Grundstein für ein solides Business, würde ich sagen.

Marcus Mokros:

Und da komme zum nächsten Punkt auch Du hast ein Business gemacht, um hochwertige Produktfotos für alle erschwinglich zu machen. Kannst du da ein bisschen drüber erzählen? wann ist das, wann ist die Idee gekommen?

JP:

Also genau, also also genau. Ich habe jetzt quasi zu meinem Hauptamazon Geschäft quasi jetzt noch ein zweites Business, das Produktfotos erstellt, aber zu erschwinglichen Preisen. Also es gibt ja wirklich. Also ich weiß nicht, wie viele Agenturen es jetzt mittlerweile gibt wahrscheinlich ein Dutzend, und es komme ich auch noch dazu Aber was mir halt aufgefallen ist, die meisten Agenturen sind halt wirklich vom Preis her recht teuer. Ich meine, das hat auch seine Berechtigung, weil die erstellen dann auch wirklich hochwertige Produktbilder. Aber es gibt dann halt wirklich ja auch einige Leute, die nicht so das Budget dann dafür haben, und hier ist halt quasi so meine Idee dann gekommen, sodass ich quasi auch sehr gute Produktfotos erstelle, also mein Team erstellt, die ich jetzt nicht mehr stelle, aber das zu einem Preis, der halt dann wirklich bezahlbar ist, besonders auch für Anfänger oder für Leute, die jetzt zum Beispiel sehr viele Produkte haben. Wenn man so 100 unterschiedliche Asens hat, und die verkaufen sich alle so lala, aber den ganzen Katalog erneuern möchte, dann dann könnte ich zum Beispiel da könnten die dann quasi bei mir dann ansetzen, weil ich glaube, so ein paar tausend Euro pro Set an Produktfotos könnte man sich dann nicht so leisten, wenn man quasi als Anfänger ist oder extrem viele Produkte hat. Und genau, ich kann auch so ein bisschen erzählen, wie so die Idee kam, dass ich jetzt Produktfotos mache. Also ursprünglich ich hatte einen Grafiker geheiert, der mich quasi dabei unterstützt hatte, weil ich hatte die früher selbst gemacht, die Produktfotos. Was hat sich dann immer weiter entwickelt, dass ich es mir leisten konnte, noch mehr Leute zu heiern, und die haben halt jetzt mein ganzen Amazon Produktkatalog komplett schon durchgebaut durch, also die Fotos alle schon durchgemacht. Die wären jetzt quasi Arbeitslos, kann man sagen. Ich könnte jetzt quasi alle entlassen, jetzt, weil ich mache keine neuen Produkte, ich expandiere nur noch international. Und dann habe ich mir halt gedacht okay, wenn ich jetzt quasi ein Team hab, dass, weil es remote ist in Südostasien, wo es wirklich sehr günstig ist, dadurch kann ich wirklich die Produktfotos wirklich so günstig anbieten, wenn ich jetzt einmal diese Chance habe, dann könnte ich jetzt quasi vielleicht auch anderen Leuten anbieten, die vielleicht ein geringeres Budget haben und sich jetzt nicht so eine teure Agentur leisten können, dass ich quasi für die dann auch so ein Service anbiete, genau dass die dann auch quasi an Amazon Game partizipieren können.

Marcus Mokros:

Genau, hast du halt einfach das System schon aufgebaut und gemerkt ja, jetzt wäre es eigentlich schade, es ungenutzt zu lassen, und sozusagen eine Business-Idee, die daraus riecht Ja genau. Also, ich kann auch sagen, wie das abläuft.

JP:

Das ist halt anders als bei konventionellen Fotografen, also bei standardmäßig schickt man ja so sein Produkt an einen Fotografen, der macht davon Fotos, bearbeitet dich stark, und dann sind sie fertig. Bei mir wäre das halt quasi so. Ich erhalte quasi, also der Kunde würde quasi jetzt mit seiner Handykamera Fotos von dem echten Produkt bei sich am Schreibtisch kurz machen, so einfach, nur so zehn Sekunden Fotos, so ganz kurz, damit wir wissen, was das für ein Produkt ist. Weil wir erstellen dann 3D das Produkt, also ein 3D-Modell von dem Produkt, das so realistisch aussieht, dass es noch realistischer, als wenn es mit einer Kamera aufgenommen wäre, und das Photoshoppen wir dann in quasi so Stockbilder rein, und ich würde sagen, das Ergebnis das kann schon wirklich schon so ein bisschen mit so ein bisschen teuren Agenturen dann konkurrieren, obwohl ist komplett digital von ich will nicht sagen unterbezahlt, aber von den Kosten her niedrigen Personal in Südostasien. Also wir sind überwiegend in Bangladesch Und aber in anderen Ländern es kombiniert quasi so beides. Ich möchte halt gute Qualität abliefern zu einem recht guten Preis. Und genau, ich meine, wenn man quasi ein hohes Budget hat, dann macht es vielleicht schon Sinn, zu so einer High Price Agentur zu gehen. Aber wenn man quasi dann niedriges Budget hat, dann gibt es jetzt auch meine kleine oder nicht kleine, aber meine günstige Agentur auch noch als Lösung.

Marcus Mokros:

Ja, ja finde ich sehr unkomventionell habe ich es so noch nicht gehört, dass ein paar Handybilder ausreichen, um dann hochwertige Produktbilder daraus herzustellen, und es öffnet ja auch dann irgendwie viele Möglichkeiten, wenn ich zum Beispiel gerade mein Produkt produzieren lasse, und es ist noch in der Produktion, und die ersten Einheiten sind vielleicht schon vom Band gekommen. Normalerweise könnte ich dann vielleicht entweder sagen okay, ich warte, bis das Ganze in Europa ist, und dann nehme ich eine Einheit raus und schickst zum Fotografen und warte ich, bis die fertig werden, oder ich habe es eilig und lasse per Express UPS für weiß nicht 150 Dollar ein Stück zum Fotografen schicken, das, der loslegt. aber bei dir könnte ja der Hersteller selber mit dem Handy hingehen, ringsrum, die Fotos machen, dir schicken, und du machst dich ans Werk und machst die Produktfotos.

JP:

Genau so läuft das. Wir sparen quasi den kompletten Versand, die ganze Zeit, die da verloren geht, und auch der Aufwand, es quasi man nicht das Produkt nehmen muss, verpacken muss, zu post fahren muss und dann, dass es zurück schickt wird und so weiter, und das ist halt einfach so viel Effizienter, als wenn man das quasi so mit dem physischen, echten Produkt machen würde, und dann auch noch so viel kostengünstiger, weil dadurch kann die Arbeit dann ins Ausland verlagert werden, wo, wie gesagt, das ist halt schon tickengünstiger ist. Und ich habe nicht ohne Grund alle meine Produkte auf diese Art und Weise machen lassen, weil es kostet mich fast gar nichts. Und dann denke ich mir auch, so zu sehr niedrigen Preisen die Konversion steigern. Das mache ich nämlich gerne mit, und ja gut, und ich sage es mal so, es klingt vielleicht jetzt auch moralisch nicht ganz so gut, aber es klingt ja auch so, dass es so sehr gut klingt, auch moralisch nicht ganz so toll. Aber man muss sagen, die, die für mich arbeiten, die sind sehr dankbar für die Arbeit, weil sie so quasi ihre Familie finanzieren, ernähren können, und quasi für die, was wir den Zahlen ist überdurchschnittlich, ist gehalten im Vergleich zu der Arbeit, dann ist Durchschnitt, und die können remote arbeiten, und dadurch haben eigentlich die Grafika und die 3D Leute eigentlich auch ein recht gutes Leben, und deswegen braucht man jetzt eigentlich nicht so sagen, dass das jetzt moralisch nicht so es eigentlich ist. Es fair, würde ich sagen, was es will, also machen. Und für euch würde es auch den Vorteil bringen, dass ihr quasi recht gute Produktfotos zu einigermaßen erschwinglichen Preisen bekommt.

Marcus Mokros:

Ja, und wie? wie realistisch, wenn du sagst, das kommt praktisch aus dem Computer. Wie realistisch sieht das aus? nicht dass es hinterher aussieht wie eine Grafik aus GTA 4 oder 5?

JP:

Ja gut, ich sage es mal so geht einfach auf die Webseite von uns, die heißt J die bündnisstrich advertisingde, und da könnt ihr euch dann selbst ein Bild dazu machen. Und wenn ihr sagt, das ist euch nicht realistisch genug, dann kann ich es ja auf verstehen. Dann wäre wahrscheinlich so eine High-Price-Agentur dann doch das Richtige für euch. Aber ich würde sagen, für die meisten Produkte ist das voll in Ordnung so unsere Produktfotos Also ich würde schon sagen, das ist sehr fotorealistisch, Und die Designer, wir verlangen jetzt schon, also wir würden uns schon als sehr günstig einstufen. Aber so also der Preis setzt sich halt dadurch zusammen, dass ein Designer und ein 3D-Modellierer, die packen da wirklich ultra viel Zeit rein, so dass es trotz der geringen Stundenlöhne quasi doch ein gewisses Zeitkontingent zusammenkommt, dass es dadurch setzt sich dann auch der Preis zusammen, und aber dadurch, dass sie so viel Zeit rein setzen, ist es dann halt auch wirklich realistisch. Und also, ich denke, ich würde sagen, so bei der Qualität gibt es eigentlich so keine Bedenken. Ich meine, man kann sich sehr ansehen die Fotos, und ich denke, das sagt eigentlich schon genügend aus.

Marcus Mokros:

Ja, also, ich denke mal, es ist halt durchaus fair, entweder für Leute, die das Budget nicht haben, 2.500, 3.000 Euro für hochprissende Produktfotos auszugeben, oder für Leute jetzt einfach sagen, ich habe es eilig, ich brauche jetzt Bilder, ich will es auf Amazon sofort starten, und wenn ich meine, ich hol noch mehr Potenzial raus durch gute Fotografie, kann man das ja dann in der Zukunft machen, wenn sie das Produkt schon bestätigt hat, finde ich auf jeden Fall eine faire Sache. Eine Nachbarin, als ich noch in der Schweiz gewohnt habe, in Zürich, die war Produktfotografin für eine ziemlich große Supermarktkette dort, und die hat also das Essen fotografiert, und da kam dann tatsächlich ein Koch, der die Gerichte daraus gemacht hat, dass sie dann noch fertig gerichtet hat, und dann eine Food-Stylistin, die die Teller bestückt hat von dem, was der Koch gekocht hat, und sie jetzt dann abfotografiert. Und dann geht es dann noch an Grafiker, die dann noch die Schriften rausmachen. Also, da kommst du wahrscheinlich mit vierstellig gar nicht mehr hin, wenn du so einen Aufwand machst. Aber von daher gibt es ja dann auch für jedes Niveau sicherlich seine Zielruppe, und wenn ich da für einen kleinen Preis schon sehr, sehr weit komme, ist das ja auf jeden Fall ein sehr, sehr interessantes Angebot, was man sich mal angucken sollte.

JP:

Genau. Also, ich sehe es auch so. Ich meine, jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse. Wenn es ein Produkt ist, das sehr teuer ist und sich oft verkauft, dann würde ich auch sagen, dann kann man viel investieren in Produktfotos und dann zu einer teuren Konjunktur gehen. Aber so bei so Standardprodukten, oder wenn man anfängt, oder wenn man viele Produkte hat, oder wenn man es wirklich ultra schnell haben möchte, dann nehmen wir euch gerne willkommen an, und genau.

Marcus Mokros:

Den Link tue ich nochmal in die Beschreibung hier vom Podcast. Wer es gerade nicht mitbekommen hat. Den ihr mit dem Text und du hast gesagt, du wolltest noch mal ein Bonus raushauen für die Zuhörer hier.

JP:

Genau Auf die niedrigen Preise, die wir aktuell schon haben, bei uns auf die Produktfotos gibt es dann für euch auch noch mal einen Rabatt. Also, 5% können wir euch noch geben. Ich meine, ich muss irgendwie auch noch über die Runden kommen, dass die Leute da bezahlt werden, aber 5% sind noch drin, genau. Ihr müsst einfach nur sagen, dass ihr quasi von Markus kommt und bekommt auch noch den Rabatt für noch geringere Kosten für euch Also hast du einen Textfeld, wenn du die Fotos bestellst, wo du es dazu schreiben kannst, oder wie wird? das In dem Kontaktformular, da könnt ihr das dann einfach angeben, und genau da kann man das dann reinschreiben, und genau dann wissen wir auch Bescheid, und dann kriegt ihr den Rabatt her.

Marcus Mokros:

Ja cool, da sagt doch keiner nein zu 5%. Und was bekomme ich dann genau? Weil ich kenne auch so Budgetfotografen, die geben sehr günstig irgendwie 7 Bilder auf weißen Hintergrund. Was kann ich bei dir erwarten?

JP:

Also das ist genau das, was wir nicht machen, nämlich keine Budgetfotografie. Wir machen gute Fotos, und das sind dann wirklich Ja also so Produktfotos, wo man die Produkte in Action sieht, also wie sie angewendet werden, wie sie vielleicht auf einem Tisch mit anderen Dingen sind, und wo halt so die Features gezeigt werden, die Vorteile von dem Produkt. Und meistens also, wenn ihr euch die Produktfotos auf unserer Seite ansieht, ist ja auch immer nur so ein kleiner Text, weil die meisten Kunden, die wollen nicht viel lesen, die wollen einfach nur sehen, was der Vorteil ist, was der Kernvorteil ist und wie es dann angewendet wird. Und wir haben dann auch zum Teil auch so Vergleichstabellen oder noch so Feature-Grafiken. Es ist auf jeden Fall gutes Qualität, also ich würde sagen, gute Fotos, und jetzt nicht irgendwie von so einem Fotografen, der irgendwie ich weiß nicht genau weiß in Hintergrund, so dass es ja ein Mensch.

Marcus Mokros:

Also ihr stellt die frei und packt die auf reale Bilder, drauf in ein reales Szenario, was zum Produkt passt.

JP:

Genau also, die werden jetzt, also die werden gerendert, und dann sind die quasi schon ready to go, und dann werden die rein gefotoscht in die Fotos, und genau Also, ich bin tatsächlich jetzt auch nicht mehr so richtig drin in der Materie. Ich hab quasi so mein Geschäftspartner, und der redet auch mit denen zum Teil in seiner lokalen Sprache, und ich ja, ich kenn mich noch so ein bisschen. Ich hab früher nämlich auch mit Photoshop gearbeitet und die Produktfotos gemacht, aber so bei Detailfragen jetzt auch raus.

Marcus Mokros:

Ja, und wenn ich das Ganze jetzt buche, hab ich da Einfluss drauf, dass ich sage hey, das Thema stelle ich mir bei den Hintergründen vor, irgendwie Outdoor oder eine ein Scene im Haus, und ich möchte vielleicht die und die Texte werden mir besonders wichtig in den Bildern zu haben. Habe ich da gestalterischen Möglichkeiten mitzuwirken?

JP:

Genau. Also, ihr kriegt dann so eine PDF-Datei, und da könnt ihr dann auch quasi dann angeben, was das Produkt ist, wie es funktioniert, ob ihr irgendwelche Wünsche habt, und die Grafiker werden dann alles tun, um das für euch umzusetzen. Ähm, und also, wir versuchen wirklich, also gute Qualität abzuliefern. Der einzige Grund, wie so viel günstig sind, ist wirklich nur, weil die Grafiker und die Renderer alle in den südostasiatischen Ländern sind. Aber sonst versuchen wir wirklich, gleich zu sein.

Marcus Mokros:

Ja, Und sieht man den Preis auf der Homepage, oder muss man mit jemandem telefonieren?

JP:

Also wir haben jetzt, wir wollen ja auch recht transparent sein, deswegen ihr könnt die Preise auch auf unserer Homepage sehen, bevor ihr uns überhaupt Kontakt. Hier wüsst, dass es ungefähr kostet. In manchen Fällen, wenn ein Produkt wirklich ultra komplex ist, kann es sein, dass wir ein bisschen mehr wollen, aber das auch nicht die Welt, aber in den meisten Fällen ist es ja nicht der Fall. Und äh, genau, das ist es so Genau.

Marcus Mokros:

Cool. Ähm, ja, sag noch mal den Link.

JP:

Genau, JPD also Ja, das ist JPD, binde Strich advertisingde Ja Genau.

Marcus Mokros:

Cool, tu ich in die Show notes rein. Und was steht bei dir jetzt noch so an? Was sind so die nächsten Vorhaben? Sagst du, keine neuen Produkte? Ist es dann Japan oder?

JP:

Genau. Ich plan dann Also Japan ich hab jetzt noch nicht so viele Steps dafür schon vorbereitet, aber das wäre schon der nächste Gedanke, USA weiter auszubauen, Und ähm Ja, ich bin halt aktuell schon. Also, Ich werd jetzt auch übermorgen Bali verlassen, Ich geh da nach Indien, Und äh genau, ich mach da jetzt auch noch mal ein bisschen Durch die Welt bisschen noch mal reisen. Äh Genau.

Marcus Mokros:

Cool Und bist du in Hotels oder bringst dich auch schon mal AirBnBs unter.

JP:

Also, äh, ich bin eigentlich Ich glaub, ich hab noch nie ein AirBnB gerucht, deswegen, ich bin eigentlich nur ein Hotels. Ich kann mal ein bisschen fokussiert arbeiten, und ähm, das ist halt schon Genau praktisch, oder?

Marcus Mokros:

Also ja, Ja, hey, so, wir sind jetzt schon zeitlich ziemlich weit vorgeschritten. Hast du vielleicht abschließend irgendwas, wo du sagst hey, das ist eine Erkenntnis, hätt ich’s früher gewusst, das sollte jeder Händler wissen, oder was, das würde ich anfängern mit auf den Weg gehen?

JP:

Fällt dir spontan was ein Ähm. Ich kann nur sagen äh, vergesst die USA nicht. Äh, Mhm. Und ähm, ja, sonst genießt auch mal das Leben neben Amazon, den viel hat sich nämlich gemacht. Ich bin in den ersten drei, vier Jahren gar nicht gereist, wo ich FPV gemacht hab, obwohl ich’s schon hätte machen können. Und äh, schaut auch mal aus Deutschland heraus, und ähm, und es gibt auch nicht nur Bali als Reiseland. Ich war jetzt in Japan, südkorea, australien, neuseeland, südamerika, chile und äh, noch paar anderen Ländern, und dadurch macht das Arbeiten dann auch mehr Spaß. Und ähm, dann kommt auch auf andere Ideen, kriegt neue Gedanken, mhm, und äh, das hat wirklich starken Einfluss. Ja, also, wenn man’s kann, also Cool, dann bin ich gespannt.

Marcus Mokros:

FBA-Business hat, dann Ich bin gespannt, wo’s noch so bei dir hingeht.

JP:

Ja, vielleicht merkst du, aus Indien, wir sehen mal gucken.

Marcus Mokros:

Ja, cool, ja, hey, dann vielen Dank, dass du heute in die Person gekommen bist, weil übrigens unsere 100. Episode, mal so am Rande Großes Jubiläum, aber wir machen, hehehe, hier weiter wie ähm, wie normal. Äh, ja, in dem Sinne Dann vielen Dank dir an die Zürer, vielen Dank fürs Zuhören. Wenn ihr nicht folgt, klickt auf Abonnieren, folgen, subscriben, wie’s auf deiner Podcast-App heißt, damit wir uns auch nächstes Mal wiedersehen, dann sag ich ja, großartige Woche dir, ciao, ciao.


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